1303: Zu Gast in der SOHO-Zone in Wil - 3/4
Shownotes
In dieser Episode erhalten wir spannende Einblicke in das Podcast Projekt der drei Schüler:innen des Schulhauses Sonnenhof in Wil. Gemeinsam erkunden wir, wie der Unterricht wahrgenommen wird und welche Bedürfnisse und Herausforderungen die Schüler haben. Die Teilnehmer - Isra, Mathia und Asal - teilen ihre Meinungen über Lehrer und Unterrichtsmethoden und bringen interessante Perspektiven darauf, wie Lehrer und Schüler oft in unterschiedlichen Welten leben.
Wir sprechen darüber, wie wenig man Lehrer ausserhalb des Klassenzimmers kennt und wie wichtig es wäre, diese Brücke zu schlagen, um ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Es wird deutlich, dass viele Schüler an aktuellen gesellschaftlichen Themen interessiert sind, wie dem Konflikt im Gazastreifen, und dass solche Themen in der Schule oft zu kurz kommen. Die Schülerinnen und Schüler wünschen sich eine stärkere Diskussionskultur und dass aktuelle Ereignisse mehr Platz im Unterricht finden.
Ein zentraler Punkt der Diskussion ist die Rolle der Medien im Schulalltag. Die Teilnehmer reflektieren über ihre Erfahrungen mit Podcasts und versuchen herauszufinden, wie sie selbst ein solches Projekt umsetzen können. Sie erkennen, dass die Produktion eines Podcasts nicht nur Spaß macht, sondern auch eine Möglichkeit bietet, ihre Stimmen zu aktuellen Themen zu erheben und ein Publikum zu erreichen. Dabei staunen sie über den Aufwand, den die Produktion mit sich bringt, und diskutieren, warum viele Menschen diese Arbeit oft unterschätzen.
Speziell wird auch auf die Dynamik innerhalb der Gruppe eingegangen. Die Jugendlichen berichten von ihren Ansätzen, wie sie innerhalb ihrer Gruppe Entscheidungen treffen und Konflikte ohne negativen Stress lösen können. Durch Teamarbeit und respektvollen Austausch wagen sie es, ihre Meinungen zu äussern und verstehen, dass unterschiedliche Perspektiven durchaus bereichernd sein können. Hierbei wird der Wert von Kommunikation und Zusammenarbeit deutlich.
Am Ende des Gesprächs gibt es Gedanken dazu, welche Gäste sie sich für zukünftige Podcast-Episoden wünschen würden. Ein Wunsch ist es, eine Lehrperson einzuladen, um mehr über die Menschen hinter den Lehrplänen zu erfahren. Diese Art des gegenseitigen Kennenlernens könnte helfen, Vorurteile abzubauen und das Verständnis zwischen Schülern und Lehrern zu fördern.
Insgesamt verdeutlicht das Gespräch, wie wichtig es ist, dass Schüler die Möglichkeit haben, über ihre Anliegen zu sprechen und wie Projekte wie Podcasts eine wertvolle Plattform für diese Stimmen bieten können.
Credits
- Vorbereitung: Schwoegi
- Aufnahme: Schwoegi
- Optimierung: Schwoegi mit Auphonic
- Schnitt: Schwoegi mit Audacity
- Grafik: Schwoegi mit Dall-e
- Publikation: Schwoegi
- Original Musik: Bluemillenium Abiotic, https://dig.ccmixter.org
Transkript anzeigen
Speaker1: Ich glaube, dass ganz viele Lehrer falsch rüberkommen wegen ihrem Unterricht.
Speaker0: Sie haben auch ihre Bedürfnisse im Lernen.
Speaker1: Ich glaube, das würde mich sehr interessieren, wie die sonst noch so sind.
Speaker1: Ich glaube, ich habe die Hälfte meiner Lehrer noch nie in der Freizeit gesehen.
Speaker0: Wir sind hier bei der dritten Aufnahme, in der Soho Zone.
Speaker0: Ich bin Gast im Schulhaus Sonnenhof in Wiel. Und bei mir am Tisch sind...
Speaker2: Isra.
Speaker1: Mathia.
Speaker2: Asal.
Speaker0: Nein, zusammen.
Speaker1: Hallo.
Speaker2: Grüezi.
Speaker0: Ja, wir sind hier in diesem Projekt mit Fatmir. Er ist auch ein Medienpädagog,
Speaker0: ich glaube auch ein Informatik-Lehrer hier auch.
Speaker0: Also Medieninformatik, den er hier macht. Sind wir Padou miteinander?
Speaker1: Ja, nur in dem Fach. Wir versuchen es, aber es fällt uns ein bisschen schwer,
Speaker1: Ja, wegen, wir haben es ungewohnt.
Speaker1: Ungewohnt, wir hatten schon bei der Schule, wo wir ihn sitzen mussten.
Speaker1: Und jetzt ist es einfach anders.
Speaker0: Schräg, oder? Aber wer arbeitet gerade zum?
Speaker1: Also wir hatten schon mal ein Projekt, wo wir einen Podcast gemacht haben.
Speaker1: Und jetzt sind wir eigentlich am Vorbereiten für den grossen Podcast.
Speaker1: Vorher war es noch so einer unter uns drei.
Speaker1: Und ja, beim nächsten werden wir dann jemanden einladen. Wir sind jetzt einfach
Speaker1: noch alles am Vorbereiten.
Speaker2: Ja, und dann gehen wir mal entscheiden. Also wir müssen noch viel entscheiden.
Speaker2: Wir müssen uns ja noch vorstellen im Instagram.
Speaker0: Passiert noch für Ihren Podcast, weil man ist unterschätzt, die Arbeit hören daran, oder?
Speaker1: Ja, also ich habe gedacht, das sind ein bisschen weniger.
Speaker0: Hättest du es denn gleich gemacht?
Speaker1: Ich denke schon. Also könnte ich es nochmal wählen, würde ich es glaube schon
Speaker1: nochmal machen. Wir haben halt auch nicht so viele Wahlfächer,
Speaker1: die wir jetzt mehr ansprechen als da, darum.
Speaker0: Hört ihr Podcast selber?
Speaker1: Ja, manchmal auch. Also selten, aber ja, ab und zu.
Speaker0: War es so?
Speaker2: Ich lese Jay Shetty. Der ist so ein Berühmter, der viele Podcasts macht und
Speaker2: er macht mit vielen Celebrities oder Promis und er redet eigentlich viel über Gedankenwiesen und ja.
Speaker0: Aber auch Gossip?
Speaker2: Nein, Gossip eigentlich nicht. Nicht. Also ich lasse, was jetzt gerade momentan
Speaker2: am Passieren ist, zum Beispiel auf TikTok oder so.
Speaker0: Ja, auf TikTok was ist? Ja.
Speaker0: TikTok ist so ein Bild. Brauchst du das Video einmal dazu?
Speaker2: Ja, ich lese einfach.
Speaker0: Also könnte es auch. Es ist egal, wo du lese.
Speaker1: Wenn ich etwas schaue, was mit Podcasts zu tun hätte, dann lese ich Wieska Tabak.
Speaker1: Das ist von einem deutschen YouTuber.
Speaker1: Der redet einfach über Fußball und alles drum und dran.
Speaker0: Was sind denn eure Themen, die ihr gerne loswerden möchtet?
Speaker0: Wenn ihr findet, erstens mal als Jugendliches, als Schüler, Schülerin,
Speaker0: Was möchte ich in der Welt mitteilen? Was sind eure Themen?
Speaker2: Ich möchte auf jeden Fall über Themen aufmerksam machen und die besprechen und
Speaker2: auch meine Meinung dazu sagen.
Speaker0: Und ganz spezielle Themen, was bewegt dich?
Speaker2: Zum Beispiel jetzt der Krieg in Gaza und Israel, der bewegt mich gerade sehr.
Speaker0: Wird so Zeugs in der Schule überhaupt irgendwie diskutiert? Reden wir darüber da?
Speaker2: Nicht viel. Also wir haben jetzt in der dritten Oberstufe, reden wir im RZG
Speaker2: nur auf dem Ersten Weltkrieg und Zweiten Weltkrieg, sonst haben wir keine Themen.
Speaker0: Nicht aktuelle Themen und beschäftigen dich auch so Zeugs, nehmen wir.
Speaker1: Ja, also wir haben immer mal so Lektionen, wo wir ein Thema anschauen.
Speaker1: Jetzt gerade letztens haben wir mal 9-11 angeschaut, aber das ist jetzt auch
Speaker1: nicht aktuell. Das ist jetzt auch schon ein paar Jahre her.
Speaker1: Aber es wird jetzt ein paar Mal noch so sein, dass wir jetzt einfach eine Lektion
Speaker1: lang etwas Neues anschauen, aber nicht als fixes Thema nehmen.
Speaker1: Wenn wir ein fixes Thema haben in der RZG, dann ist es meistens so etwas wie
Speaker1: der Erste oder Zweite Weltkrieg, also einfach so lang ausbreitetes Thema.
Speaker0: Und du?
Speaker2: Ja, ich stimme denen zu.
Speaker0: Also du stimmst einfach zu. Was sind deine Themen, meine ich?
Speaker2: Auch Sachen, die jetzt aktuell sind. So zum Beispiel wie der Krieg.
Speaker0: Und die würden gerne darüber reden, aber niemand macht es. Ja.
Speaker0: Dann machen die genau das Richtige, machen sie selber einfach.
Speaker2: Also ich rede schon mit meinen Kolleginnen darüber, aber so in der Schule.
Speaker2: Ich habe über den Krieg erst richtig erfahren, als ich mit einer Lehrerin da
Speaker2: geredet habe, die ich sehr sympathisch finde.
Speaker2: Und sie hat mir über den Krieg erzählt. und ich habe eigentlich davor nicht
Speaker2: so viel darüber gewusst.
Speaker2: Und als ich es mir dann erzählt habe, habe ich mir gedacht, krass, dass das so ist.
Speaker2: Mir ist etwas ganz anderes eingeredet worden.
Speaker0: Sich selber Meinung bilden und überlegen, was bedeutet das für mich?
Speaker0: Das ist vermutlich eines der wichtigsten Sachen, im Miteinander reden.
Speaker0: Das Miteinander reden und gemeinsame Geschichte haben.
Speaker0: Gemeinsame Geschichte miteinander haben. Das ist eigentlich eines der Wichtigsten, die uns zusammenhält.
Speaker0: Und was macht im Moment Social Media? Was macht es? macht, tut uns auseinanderdividieren,
Speaker0: indem verschiedene Geschichten gepusht werden.
Speaker0: Und dann entweder bist du dafür oder dagegen. Dabei wäre es ja eigentlich gut,
Speaker0: wenn man miteinander redet und miteinander auch versteht.
Speaker0: Und da passiert, ich merke, jetzt sind der Kopfhörer an, Mikrofon von euch,
Speaker0: was passiert jetzt mit euch?
Speaker2: Wir sind so isoliert auf uns halt einfach und wir hören uns gegenseitig zu.
Speaker0: Ich erlebe auch als extrem fokussiert, extrem auch aktives Zuhören.
Speaker0: Also man hört es zu und geht aufeinander ein.
Speaker0: Team. Ich weiß nicht, die wichtigsten drei Sachen beim Projekt sind Team, Team, Team.
Speaker0: Sind die zu einem Team geworden oder sind die schon Team gesehen?
Speaker2: Wir sind alle drei täglich in der Klasse.
Speaker0: Aber in der Schule bist du ja eher als Einzelkämpfer unterwegs.
Speaker0: musst du für deine eigenen Orte schauen. Wird man so zu einem Team?
Speaker1: Bei mir ist es ganz unterschiedlich. Man arbeitet gerne mit anderen Leuten zusammen
Speaker1: und manchmal nehme ich es lieber auf mich selber, also selber die Verantwortung übernehmen.
Speaker1: Aber ich würde sagen, dass wir es in dieser Gruppe recht gut gemacht haben,
Speaker1: weil wir alle verschiedene Stärken haben und dann können wir die Sachen,
Speaker1: die Themen auf uns aufteilen, weil wir genau wissen, wer was besser kann.
Speaker1: Und ja, da wir ja schon in der gleichen Klasse sind alle, verstehen wir uns,
Speaker1: glaube ich, ein bisschen besser als die anderen.
Speaker0: Sie sind in der dritten, oder? Die anderen sind in der zweiten.
Speaker2: Oder? Ja, in der zweiten.
Speaker1: Also die Gruppe-Gruppe sind auch alle dritten Oberstiefler, sind aber nicht
Speaker1: alle in der gleichen Klasse. Und die Mädchen sind...
Speaker2: Nein, in der zweiten.
Speaker0: Wie treffen Sie denn die Entscheidung? Geht es hier in der Gruppe,
Speaker0: die ganze Gruppe? Haben Sie da Diskussionen?
Speaker0: Können Sie dann noch abstimmen? Oder wie machen Sie das?
Speaker0: Oder sagt auch der Vater mir, was Sie jetzt zu machen haben?
Speaker2: Also der Fatmia macht es eigentlich immer wie online so Umfragen und dann tun
Speaker2: wir es immer auf den nächsten Turnstieg so wie abstimmen und dann besprechen
Speaker2: wir da kurz und dann hören wir es eigentlich.
Speaker0: Und in der Diskussion und Konflikte kann man sagen, hey, da bin ich völlig anderer
Speaker0: Meinung, oder da müsste man doch auch so machen.
Speaker1: Also ich würde sagen, wir haben sicher Diskussionen so, ganz nicht so,
Speaker1: aber wir haben meistens so, ab und zu müssen wir auch Themen als Gruppe entscheiden
Speaker1: und dann mäßig die Gruppen gegeneinander antreten, welche Idee das die beste ist.
Speaker1: Und ich glaube, dort gehören einfach Diskussionen ein bisschen dazu,
Speaker1: dass man nicht einfach sagt, ja, nehmen wir mal da, fertig ist,
Speaker1: sondern dass man ein bisschen schaut, vielleicht hat jemand noch eine andere
Speaker1: Idee, oder keine gegen den anderen Plan.
Speaker1: Darum würde ich sagen, dass da dort auch ein bisschen dazugehört,
Speaker1: dass man ein bisschen diskutiert. Muss ja nicht unbedingt negativ sein, dass man diskutiert.
Speaker0: Und das funktioniert in diesem Fall, oder?
Speaker2: Ja, also wir sind eigentlich alle respektvoll zueinander.
Speaker2: Und zum Beispiel beim Logo, wo wir, wir haben jetzt alle ein Logo,
Speaker2: also jede Gruppe hat das Logo designt.
Speaker2: Nachher haben wir das besprochen. Und dann sind wir als Schlussfolgerung dazu
Speaker2: gekommen, dass wir halt einen Mix aus den Logos machen.
Speaker0: Kompromisslösung, miteinander diskutieren und miteinander auch verstehen. Gute Sache.
Speaker0: Ihr kennt ja den Spruch vermutlich, man lernt nichts für die Schule,
Speaker0: sondern fürs Leben. Hätten Sie den auch schon gehört? Ja. Wer hat auch den erzählt?
Speaker1: Alte Lehrerinnen, also ich habe Ältere, die angeblich aus Erfahrung sprechen.
Speaker0: Und ist es so, lernt man für die Schule, das Leben noch nicht für die Schule?
Speaker2: Es hat schon einen gewissen wahren Kern drin, aber ich finde,
Speaker2: nicht alles, was man in der Schule lernt, ist für das Leben auch wichtig.
Speaker2: Zum Beispiel, es kommt ja auch darauf an, was du an Lehrstelle machen willst,
Speaker2: zum Beispiel Mathe als Fahrergebührst du nicht so viel.
Speaker2: Aber es ist schon wichtig, dass du schon Basics ein bisschen kannst,
Speaker2: aber jetzt auch nicht so.
Speaker1: Ja, so ich würde ganz klar sagen, dass man nicht alles braucht,
Speaker1: was man in der Schule lernt. Es gibt sicher Sachen.
Speaker1: Ich finde halt, die Schule ist ja eigentlich, vor allem die Oberstufe ist ja
Speaker1: eigentlich dafür da, dass du auf jedem Beruf ein bisschen gebildet wirst,
Speaker1: dass du nicht einfach nur etwas machst, was für eine Farbe zum Vorteil ist,
Speaker1: aber nachher machst du rein, weil etwas ganz anderes ist.
Speaker1: Aber das ist ja eigentlich auch ein bisschen verständlich. aber es ist aber
Speaker1: ein bisschen ein Arschiss, weil wir jetzt zum Beispiel ein Ente-Thema haben.
Speaker1: Ich mache zum Beispiel die Lehre als KV und wir haben jetzt irgendwie einen
Speaker1: Stromkreislauf und solche Sachen.
Speaker1: Und ich verstehe es halt überhaupt nicht, aber ich interessiere mich auch nicht dafür.
Speaker1: Und ich denke auch schwer, dann kommt meistens so ein Beispiel,
Speaker1: wenn ich frage, für was braucht man denn das?
Speaker1: Ja, wenn du mal ein Haus willst, dann musst du schon ein bisschen wissen, was dort läuft und so.
Speaker1: Dann habe ich einen Elektriker, der das für mich macht. Also das brauche ich
Speaker1: sicher nicht. Das finde ich dann immer so dumme Aussagen, die sie dann sagen.
Speaker1: Aber ja, teilweise sind sie auch verständlich, weil sie einfach ein bisschen dazu gehört.
Speaker0: Und weil sie eben den Hörner dran, der Lehrplan 21 ist und drin steht,
Speaker0: sie müssen es da vermitteln.
Speaker0: Also müssen die Lehrpersonen auch verstehen. Das ist ein rechter Druck,
Speaker0: daran Sachen zu vermitteln.
Speaker0: Jetzt möchte ich eigentlich Brücke darüber machen und sagen,
Speaker0: wenn du jetzt von NT-Stromkreisen, diverse Sachen, Weltkrieg,
Speaker0: so Sachen haben wir jetzt vorhin gesagt, könnte man dann auch Sachen machen?
Speaker0: Man sagt, ja gut, und statt dass ich hier Prüfung schreibe oder dass ich irgendetwas
Speaker0: mache, meine liebe Lehrpersonen, es wäre spannend, wenn man über das Mikrofon
Speaker0: sitzen würde und über das Thema richtig diskutieren würde, weil dann würde ich
Speaker0: vorhin vielleicht noch ein bisschen recherchieren und mich mit dem Thema auseinandersetzen.
Speaker0: Wäre das ein Tipp an die Lehrpersonen?
Speaker1: Also ich selber wäre eigentlich der Typ dafür, weil ich bin eher einer, der so offen reden kann.
Speaker1: Aber ich sage, dass das halt nicht für jeden ist. Für mich wäre es nur für Vorteile.
Speaker1: Weil ich glaube, auch allgemein, zum Beispiel in Mathe, unser Lehrer ist recht
Speaker1: schnell einer, der mit einem über das Thema diskutiert, also redet.
Speaker1: Und er ist nicht einfach einer, der uns Aufgaben gibt und dann sagt er,
Speaker1: ja, löse das dann und dann ist die Prüfung.
Speaker1: Er diskutiert viel mit uns. und ich glaube, für die meisten von unserer Klasse
Speaker1: wäre es nur zu Vorteil gekommen, wenn wir es so machen würden,
Speaker1: also in einem Podcast oder allgemein vor dem Mikrofon und ein bisschen darüber
Speaker1: diskutieren, wie wir es ja im Schulzimmer eigentlich ähnlich machen.
Speaker0: Und das sind es ein bisschen die Pionieren. Und die gehen jetzt ein bisschen
Speaker0: voraus und können das in die Schule rein tragen, durch mal eine Lehrperson,
Speaker0: die können dann wieder mal ins Studio runtergehen. Sie müssen keine Angst haben.
Speaker0: Ich weiss, wie das Zeug funktioniert, ich mache es dann schon.
Speaker0: Das ist schon auch die Idee von uns, die Schwellenangst nicht.
Speaker0: Könnte man gut Französisch machen, und eben so Ente-Themen oder Geschichten.
Speaker2: Es kommt darauf an, also in Ente-Themen würde ich schon gerne darüber offen
Speaker2: reden und so, aber jetzt in Französisch, ich kann kein Französisch.
Speaker0: Ja, aber wieso will man nicht reden? Weil man nur Wörtchen lernen.
Speaker2: Wir machen das jetzt in der dritten Oberstufe, dass man mehr redet.
Speaker2: Und ich finde Französisch ist schon eine schöne Sprache. Und ich würde sie gerne
Speaker2: können, aber es ist auch eine schwierige Sprache.
Speaker2: Und es kommt auf Personen, ob die Person da gerne hat, viel zu reden oder nicht.
Speaker2: Wie zum Beispiel Mathias ist eine Person, die gerne viel redet und gerne in der Klasse auch redet.
Speaker2: Und ich finde, das ist ja gut eigentlich, aber es kommt immer auf Person darauf an.
Speaker0: Gut, dann kommen wir langsam zum Schluss. Wir sind jetzt ja ein Projekt,
Speaker0: glaube ich. Ich hoffe, ihr nehmt dort etwas mit.
Speaker0: Ihr könnt auch etwas bewegen innerhalb der Schule, dass vielleicht die Lehrpersonen
Speaker0: mal Sachen ausprobieren.
Speaker0: Ich hoffe für euch, dass eine coole Gäste hier ein Studio einladen können.
Speaker0: Wer wäre jetzt zum Beispiel deine Lieblingsgäste?
Speaker2: Jemand, mit dem ich über die Gase entscheiden kann. Jemand, der eine Sprache Meinung hat. drüber.
Speaker0: Das ist die Lehrperson noch vorhin gemeint. Genau. Das würde ich gerne mal einladen. Mach's.
Speaker1: Also ich würde gerne irgendeinen Lehrer, weil es ist einfach so,
Speaker1: dass wir die meisten Lehrer gar nicht so richtig kennen, wie sie sind.
Speaker1: Also sie unterrichten uns ja nur.
Speaker1: Ich glaube, dass ganz viele Lehrer sozusagen falsch rüberkommen wegen ihrem Unterricht.
Speaker0: Sie sind auch Menschen. Ja, genau. Sie haben auch ihre Bedürfnisse.
Speaker1: Und ich glaube, das würde mich recht interessieren, wie die sonst noch so sind,
Speaker1: weil ich glaube, die Hälfte meiner Lehrer noch nie in der Freizeit gesehen habe.
Speaker0: Und ein cooler Ansatz, weil ich glaube, das würde auch ein Höhen bringen,
Speaker0: weil normalerweise die Schülerlehrer immer ein Feindbild, oder?
Speaker1: Genau. Und sonst, wenn es kein Lehrer müsste, dann würde ich glaube ich irgendein
Speaker1: Spitzensportler oder ein ehemaliger, weil es mich einfach so interessiert,
Speaker1: wie das Leben von so einem Spitzensportler war oder immer noch ist.
Speaker1: Welche Sportart? Am liebsten Fußball eigentlich.
Speaker0: Sportschüler, es gibt ja die Sportschulen. Also die wären die auch im Alten,
Speaker0: aber sind schon voll im Profimodus drin.
Speaker0: Wäre vielleicht auch noch spannend. Isra?
Speaker2: Also über berühmte Personen, die zum Beispiel TikTok hat und über die neuesten
Speaker2: Trends reden, weil das interessiert auch die Jugend am meisten.
Speaker0: Und wer wäre das im Speziellen?
Speaker2: Es gibt niemand, keine Person, es gibt im Kopf.
Speaker0: Und ich weiß, wir können auch quasi Studios verlagern, wir können da Remote auch machen.
Speaker0: Da gibt es zum Beispiel Software, wo das, kannst du sagen, schau,
Speaker0: da musst du ein Mikrofon anschliessen.
Speaker0: Ähnlich wie bei Teams, einfach ein bisschen besser. Könnte man auch machen.
Speaker0: Also so als Idee, wenn ich sage, ich würde gerne ein Interview machen,
Speaker0: aber da kann nichts in die Studie machen. Kein Thema, dann machen wir es remote.
Speaker0: Auch wenn ihr so Sachen habt, können wir zu mir kommen.
Speaker2: Ich hätte gerade eine neue Idee, wir können die auch für die Schüler,
Speaker2: die Kanti-Versuche wollen oder Kanti-Prüfung machen wollen, vielleicht einen
Speaker2: Schüler aus der Kanti mal herbringen und mit dem darüber reden,
Speaker2: damit so wie die Angst echt weggeht von der Prüfung.
Speaker0: Auch den Lehrberuf.
Speaker2: Genau. Und Mathias, wegen der Lehrpersonen besser kennenlernen.
Speaker2: Ich finde auch, weil in der ersten Oberstufe habe ich eine französische Lehrerin
Speaker2: gehabt oder immer noch, mit der ich mich nicht gut verstanden habe oder sie
Speaker2: nicht sympathisch gefunden habe, vielleicht auch wegen dem Fach.
Speaker2: Aber jetzt, wo wir auch bei ihrer RZG haben, also habe ich so eine andere Seite
Speaker2: kennengelernt und jetzt verstehe ich mich besser mit ihrer.
Speaker0: Einander zuhören, besser verstehen,
Speaker0: besser kennen, das hilft einander auch besser zu mögen, vermutlich.
Speaker0: Man interpretiert vielfache Leute in etwas, was vielleicht falsch ist,
Speaker0: wenn man ihn nicht kennt oder will, wenn man ihn nicht kennt. Schönes Wort.
Speaker0: Ja, dann kommen wir zum Schluss. Wir sind schon 20 Minuten am Labern.
Speaker0: und ihr wisst, wir können das locker noch mal einen Stand ein bisschen weitermachen.
Speaker0: Danke vielmals, wir waren hier im Studio mitten.
Speaker1: Isra, Mathia, Assal.
Speaker0: Danke vielmals und schönen Zählen.
Speaker1: Danke dir. Danke.
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