1205: Reneé und Rainer
Shownotes
Im Interview kommen Renée und Rainer, zwei Lehrpersonen an der Kanti am Brühl, zu Wort. Die beiden sprechen über ihre Werdegänge und die Herausforderungen und Chancen, die sie in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern der Informatik-Mittelschule (IMS) erleben. Renée beginnt mit ihrer beruflichen Laufbahn, die unkonventionell verlaufen ist. Sie kommt ursprünglich aus der Informatik, hat eine Ausbildung zur Programmiererin absolviert und ist dann durch verschiedene Stationen, unter anderem in der Erwachsenenbildung, letztlich als Lehrkraft in die Schule zurückgekehrt. Der Weg war für sie nicht gerade, aber die Erfahrung hat sie gelehrt, dass Geduld und Leidenschaft für das Unterrichten das Wichtigste sind.
Rainer erzählt seine Geschichte, die ebenfalls von der Spontaneität geprägt ist. Er ist aus Österreich in die Schweiz gezogen, hat anfangs in verschiedenen Positionen gearbeitet, während er sich auf seinen Traumberuf als Lehrer vorbereitete. Die Entscheidung für den Umzug nach Schweiz war stark von seiner Frau beeinflusst, und er erkannte schnell, dass er sich in einem anderen Bildungssystem und auch in einer neuen Kultur zurechtfinden musste. Seinen Weg sieht er als Lernprozess, der ihn letztlich zu seiner jetzigen Tätigkeit an der Kanti Brühl geführt hat.
Im Verlauf des Gesprächs thematisieren die beiden Lehrkräfte die Zielsetzung und die Struktur der IMS, die auf praxisorientiertes Lernen fokussiert ist. Sie betonen, dass es wichtig ist, den Schülerinnen und Schülern eine solide Grundlage zu vermitteln, die es ihnen ermöglicht, entweder direkt ins Berufsleben einzutreten oder ihre schulische Laufbahn fortzusetzen. Mit einem nostalgischen Blick berichten sie über den Wandel, den sie bei ihren Schülern beobachten – von unsicheren jungen Menschen, die an die Schule kommen, zu selbstbewussten Erwachsenen, die ihre Flügel ausbreiten und die Welt erobern.
Ein zentraler Aspekt ihrer Diskussion ist die Rolle der modernen Technologie, insbesondere der Künstlichen Intelligenz (KI), im Bildungsbereich. René und Rainer erkennen, dass die rasante Entwicklung im Bereich der KI sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Sie schlagen vor, dass es wichtig ist, die Schüler sowohl für die Technologien zu sensibilisieren als auch ihre kritischen Fähigkeiten zu fördern. Dies bedeutet, dass Lehrer sich zwar mit diesen neuen Tools auseinandersetzen müssen, um ihren Unterricht anzupassen, gleichzeitig aber auch die grundlegenden Wissenskompetenzen der Schüler nicht vernachlässigt werden dürfen.
Den beiden Lehrpersonen ist bewusst, dass das Schweizer Bildungssystem zwar viele Vorteile bietet, es jedoch auch Raum für Verbesserungen gibt. Sie plädieren für eine Öffnung des Schulsystems, in dem weniger starr auf den Lehrplan geachtet wird und mehr Raum für projektbasiertes Lernen gegeben wird. Sie sind der Meinung, dass die Schülerinnen und Schüler in ihrem eigenen Tempo lernen sollten und das Bildungssystem flexibler gestaltet sein sollte, um besser auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Insgesamt ist das Gespräch geprägt von einem tiefen Engagement für die Bildung. René und Rainer sind motivierte Lehrkräfte, die sich für die Entwicklung junger Menschen einsetzen und nach Wegen suchen, wie die Schule sowohl auf die aktuellen Herausforderungen reagieren als auch die Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten kann. Das Interview zeigt, dass es in der Schulpädagogik ein starkes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Wandel gibt, und sie beide sind bereit, in ihrem kleinen Rahmen Veränderungen voranzutreiben.
Links
Credits
- Vorbereitung: Renée, Rainer, Schwoegi
- Aufnahme: Renée, Rainer, Schwoegi
- Schnitt: Schwoegi
- Grafik: Schwoegi
- Publikation: Schwoegi
- Original Musik: Smooth city living, https://www.purple-planet.com
Transkript anzeigen
00:00:00: Bei uns passiert etwas.
00:00:02: Wir haben den Schulraum, wo relativ klein ist,
00:00:04: wo wir dafür performen dürfen.
00:00:06: Wir haben die Freiheit,
00:00:07: um einmal ein Projekt zu machen,
00:00:09: das wir gerne möchten.
00:00:10: Hallo miteinander, wir sind hier in Duttsohn im Werkpark.
00:00:19: Wir haben zwei interessante Personen,
00:00:21: wie uns am Studio.
00:00:22: Es ist René und Rainer.
00:00:29: Sie sind von der Kantie Ambrüel mit knapp 20
00:00:32: IMS-Schüller, also in der Wartung,
00:00:34: Mittelschule,
00:00:34: Schüler hier am Spielen,
00:00:36: kann man da mal sagen,
00:00:37: nur ein bisschen umschnauben.
00:00:38: Genau.
00:00:39: Wenn die Jäger gleich selber mal
00:00:41: einen Vorsteller rennen.
00:00:42: Hallo miteinander, ich bin René Lechner
00:00:44: und treche schon lange in der Kantie Ambrüel.
00:00:46: Ich habe schon alle Hüette an,
00:00:49: glaube ich, in dieser Schule.
00:00:50: Und ursprünglich komme ich von der Informatik.
00:00:53: Ich habe eigentlich im
00:00:56: Bühlenkonzern konventionell
00:00:59: Ausbildung machen zu programmieren.
00:01:01: Und ich wollte eigentlich schon
00:01:03: auf die Runde ein Lehrer werden.
00:01:04: Aber immer gefunden habe ich auch
00:01:05: eine viel zu wenig Geduld.
00:01:07: Und darum habe ich das nicht verfolgt.
00:01:09: Aber nachher bin ich dann durch die
00:01:10: Informatik eigentlich wieder
00:01:12: in eine Erwachsenenbildung gekommen
00:01:13: und dann in Mittelstufen,
00:01:16: also in der Sekundarstufe 2.
00:01:17: Und ich bin jetzt hier,
00:01:19: mich nur neu auszubilden,
00:01:20: damit ich das auch machen kann.
00:01:22: Und es gefällt mir sehr gut.
00:01:23: Du bist über die Erwachsenenbildung
00:01:25: gekommen, wie lange hat das...
00:01:26: Also wie war es der Weg?
00:01:28: Und wie lange hat er durchgezogen?
00:01:30: Ich habe schon im Bühlenkonzern
00:01:32: programmiert.
00:01:33: Ich habe in einer speziellen Gruppe
00:01:36: eingehend, in der wir als Dritter waren.
00:01:37: Und in der wir für den ganzen Konzern
00:01:39: für die Innovation zuständig waren.
00:01:41: Also einfach auf die PC-Ebene,
00:01:42: mittleres System.
00:01:44: Immer haben wir können schauen,
00:01:45: was das Neusten ist
00:01:46: und haben dann auch die Holding-Lüte
00:01:48: ausgebildet und die auf dem
00:01:49: Rechtszentrum zu dem.
00:01:51: Und weil ich die einzige Frau war
00:01:53: in diesem Drehi-Team,
00:01:54: war ich immer in die Exit,
00:01:55: wo die Schulungen gemacht haben.
00:01:56: Und das hat mir auch sehr gut gefallen.
00:01:59: Und wir sind nachher
00:02:00: von Zürich wieder in die Ostschweiz.
00:02:02: Weil wir Familienwählern gründen
00:02:04: und habe dort,
00:02:06: wo ich nach zwei Monaten
00:02:08: gefunden habe,
00:02:09: ich möchte wieder arbeiten.
00:02:10: Nach unserer ersten Tochter
00:02:11: können wir bei der
00:02:12: Migroschule, die war
00:02:14: sehr gross,
00:02:15: vor allem für die Erwachsenenbildung
00:02:17: gross, mit der Suchkurs.
00:02:19: Und dort musste ich
00:02:20: eigentlich der erste Englischkurs
00:02:22: geben,
00:02:22: für irgendwie
00:02:23: Excel-programmieren auf VBA.
00:02:25: Und da hat Ramona
00:02:26: einen Betragsprügel.
00:02:29: Und weil sie ja noch gestillt
00:02:30: habe mit zwei Monaten,
00:02:31: und ja,
00:02:31: so bin ich eigentlich dann
00:02:33: auch in Ostschweiz
00:02:34: auf der Erwachsenenbildung gekommen
00:02:37: und habe dann eigentlich schnell
00:02:38: auch in der Berufsschollunde
00:02:40: in Wiel
00:02:40: die Job übernommen,
00:02:41: die ich für die Supporter
00:02:42: leidige hatte,
00:02:43: also eine Seite Supporter,
00:02:45: die Sitzausbildung.
00:02:46: Und dann einfach noch
00:02:47: ein bisschen Computerkürschen.
00:02:49: Ja, und dann
00:02:50: bin ich dann aufs Englisch gekommen.
00:02:52: Du hast überhaupt keine
00:02:53: linearen Karrieren,
00:02:54: die einen anderen Weg haben, oder?
00:02:56: Nein, nein,
00:02:56: noch viel anders machen.
00:02:57: Also ich freue mich noch
00:02:58: bei ganz vielen Sachen
00:02:59: an,
00:03:00: nebenzu
00:03:01: Rene Sitzter Rainer.
00:03:03: Er ist auch Lehrer dort.
00:03:05: Verzeihle dich mal
00:03:06: ein bisschen von dir.
00:03:07: Du hast nämlich auch eine Geschichte,
00:03:08: die nicht ganz
00:03:09: gerade durch ist.
00:03:10: Genau.
00:03:11: Also ich bin in
00:03:12: Naldersam-Reschenbass
00:03:13: aufgewachsen,
00:03:14: habe dann in Innsbruck studiert.
00:03:16: Wirst du jetzt eine Pädagogik?
00:03:17: Es war eine ganz schöne Zeit.
00:03:20: Und ich habe in dieser Zeit
00:03:20: meine Frau kennengelernt.
00:03:22: Und nach dem
00:03:23: Masterstudium haben wir uns einfach
00:03:24: gefragt,
00:03:25: Schweizer oder Österreich.
00:03:26: Und
00:03:27: viel Schweizer
00:03:27: ganz schwer zu exportieren sind,
00:03:29: haben wir uns dann entschieden,
00:03:30: dass
00:03:32: sie mich importiert
00:03:33: und
00:03:33: habe von dem Moment
00:03:35: angefangen,
00:03:36: noch zu
00:03:36: Sitztersbildung zu machen,
00:03:37: damit ich auch
00:03:38: in den
00:03:38: Schweizer Counter richte.
00:03:40: Ich bin recht spontan.
00:03:41: Er ist im Juli 2015
00:03:43: in die Schweiz gekommen.
00:03:44: Und im August startete
00:03:45: immer Schuljahr,
00:03:46: und ich habe einen Job gebraucht.
00:03:47: Und
00:03:48: habe dann,
00:03:49: kann mich gut erinnern,
00:03:50: einen so einen
00:03:50: Probearbeitstag angefangen
00:03:52: in Zürich am Pano.
00:03:53: Ich habe noch Flyer verteilt
00:03:54: und Geld in die
00:03:55: Höhle für so Stiftung.
00:03:57: Also wirklich
00:03:58: einfach Geld gebraucht.
00:04:00: Und dann aber
00:04:01: habe ich recht spontan,
00:04:03: als ich schon ein paar Tage
00:04:04: noch hatte,
00:04:04: dann konnte ich im Spolg-Gymnasium
00:04:05: in Davos anfangen,
00:04:06: Wirtschaft unterrichten.
00:04:08: Und das war
00:04:09: ewig weit
00:04:10: von Flavilus auf
00:04:12: Davos immer zu pendeln.
00:04:13: Das war in 3 Stunden
00:04:14: hin und 3 Stunden zurück.
00:04:16: Und ich habe das dann so gemacht,
00:04:18: um einfach
00:04:19: zu starten.
00:04:20: Und
00:04:21: ja, seitdem
00:04:21: ist einiges passiert.
00:04:23: Ich habe 2 Jahre unterrichtet.
00:04:24: Ich habe meinen Doktor,
00:04:26: Ronny St. Gallag gemacht.
00:04:27: Ich habe viel können in der Welt
00:04:28: um den Reisen um den Reisen.
00:04:30: Während der Zeit
00:04:31: in Chicago war es immer,
00:04:32: auf Hawaii, in Mallorca,
00:04:34: in Glasgow und ein paar so
00:04:35: schöne Stationen.
00:04:37: Und jetzt seit 2021
00:04:38: mit der Röhne
00:04:39: der Kantian Brühl.
00:04:41: Wir unterrichten
00:04:42: sehr viel zusammen.
00:04:44: Er hat auch zusammen
00:04:44: ein YouTube-Kanal,
00:04:47: "Lamb Pistro" heisst er.
00:04:48: Und da zeigen wir einfach immer
00:04:50: wieder so neue Tools,
00:04:51: neue Bildungsvideos
00:04:53: für andere Lehrpersonen
00:04:54: in der Schweiz und auch in Deutschland.
00:04:56: Du bist also
00:04:57: wegen der Liebe in die Schweiz gekommen?
00:04:59: Genau, das ist der
00:05:01: einzige Grund.
00:05:02: Also, wir gehen nicht gerne
00:05:04: von der Heimwege?
00:05:05: Voll, ja.
00:05:05: Ich bin zwar,
00:05:06: wenn ich glaube nicht
00:05:07: in der Schweiz wäre,
00:05:08: wäre ich auch nicht zu sicher.
00:05:09: Also, ich glaube, ich wäre sowieso
00:05:10: nicht irgendwo weiss,
00:05:11: wo ich heimbleibe.
00:05:12: Irgendwo wäre ich angekommen.
00:05:13: Ja, du hast gesagt,
00:05:14: Reisen ist ein Thema.
00:05:15: Genau, ein bisschen dranker.
00:05:17: Also, wir könnten den System
00:05:18: Reisen in den Gorben
00:05:19: für wen wir Zeit haben,
00:05:20: weil es auch in der Geschichte geht.
00:05:22: Wir müssen uns nicht verzetteln,
00:05:23: weil wir haben nicht
00:05:25: wahnsinnig viel Zeit geplant.
00:05:26: Wenn ich, du hast gesagt,
00:05:27: du hast keine Geduld für das,
00:05:28: aber du hast Geduld, oder?
00:05:30: Und das,
00:05:31: aber einfach für die Schüler geht es.
00:05:33: Der Heim ist das weniger so das Thema.
00:05:35: Aber, ja, ich glaube,
00:05:38: ich habe zwei, drei Mal Geduld
00:05:40: und dann habe ich schon keine Geduld.
00:05:41: Also, mein italiener Blut,
00:05:43: das ich noch ein bisschen in mir habe,
00:05:44: kommt dann aber zum Zug.
00:05:46: Und bei mir muss es manchmal
00:05:48: ein bisschen schnell gehen,
00:05:49: das ist manchmal für die Schüler
00:05:50: etwas schwierig, wenn sie dann
00:05:51: etwas länger haben.
00:05:52: Also, das ist italiener Blut.
00:05:54: Ich habe mich noch gefragt,
00:05:55: was ich mit dem Namen mit
00:05:56: zwei Jahren und dem Mann nenne.
00:05:58: Der kommt von Belgien.
00:05:59: Meine Eltern haben einen
00:06:00: Zeltplatz gehabt.
00:06:02: Und sie haben immer eine
00:06:03: Familie von Belgien,
00:06:04: die eine Rene gehabt hat.
00:06:06: Und meine Mutter hat das so schön gefunden.
00:06:07: Darum heisse ich jetzt auch so.
00:06:09: Ah, schön.
00:06:10: Zeltplatz ist nämlich auch
00:06:11: wieder ein spannendes Thema.
00:06:12: Da können wir jetzt auch noch
00:06:13: einhecken, machen wir jetzt aber auch nicht.
00:06:16: Wir haben gesagt,
00:06:17: wann wir das als nächstes machen,
00:06:18: weil wir jetzt mehr in die Schule
00:06:19: nicht so klein gehen.
00:06:21: Erzähl ich dir mal,
00:06:21: wir haben jetzt hier
00:06:22: eine Erschklasse,
00:06:23: eine Informatikmittelschule.
00:06:25: Was ist das Ziel
00:06:26: für diesen vier Jahren,
00:06:27: wo sie bei uns sind?
00:06:28: Wie läuft das durch
00:06:30: und was passiert mit den
00:06:33: Kindern, Jugendlichen,
00:06:34: jungen Erwachsene,
00:06:35: wenn es loslönt?
00:06:36: Was macht das damit?
00:06:38: Also, ich kann dich einfach mal
00:06:38: anfangen, erzählen.
00:06:40: Ja, also ich finde es schön,
00:06:41: dass man die jungen Leute
00:06:42: dafür begleiten,
00:06:43: wobei wir starten.
00:06:44: Sie sind mega jung
00:06:46: und können dann wieder...
00:06:47: Also, ich habe jetzt gerade
00:06:48: die Klasselehrer
00:06:49: von einer Wirtschaftsmittelschule.
00:06:50: Die ist im vierten Jahr.
00:06:51: Die geht jetzt dann.
00:06:53: Der eine ist jetzt
00:06:54: die Klasselehrer im ersten Jahr,
00:06:55: macht das das erste Mal.
00:06:56: Er macht jetzt die Erfahrung.
00:06:58: Ich finde es wunderschön,
00:06:59: wenn man die Jugendlichen
00:07:00: begleiten kann.
00:07:01: Sie sind auch ein bisschen pust
00:07:03: und im Hintergrund
00:07:04: schaut, dass
00:07:05: die vier Jahre durchlaufen
00:07:07: und Natur kommen.
00:07:08: Manchmal klappen sie nicht bei allen,
00:07:10: aber man kann sie auch
00:07:10: ein bisschen stüpfeln im Hintergrund.
00:07:12: Und ich finde das mega schön.
00:07:13: Also, das ist schon faszinierend,
00:07:15: wie die Jungen sind zu uns kommen
00:07:16: und dann, wenn es geht,
00:07:17: sind so richtige...
00:07:18: Sie haben die Flügel offen,
00:07:20: sie fliegen davon.
00:07:21: Bei der Maitle ist es noch viel.
00:07:22: Also, ja, sie sind so ein bisschen...
00:07:24: Es ist eine ästliche Endlinie,
00:07:26: wenn es kommt,
00:07:26: nur so ein bisschen.
00:07:27: Und wenn es geht,
00:07:28: sind es so wie Schwahn,
00:07:29: die davon fliegen.
00:07:30: Schon recht schön.
00:07:31: Man hat natürlich
00:07:33: in so einer Mittelschule informatisch
00:07:35: mit der Schule und Wirtschaftsmittelschule
00:07:36: immer so zwei Sachen,
00:07:37: wo man sie immer darauf vorbereitet.
00:07:38: Einmal auf dem Truf,
00:07:40: dass sie wirklich auch
00:07:41: auf die Strasse bringen.
00:07:42: Wirklich können mehr Wert stiften.
00:07:44: Andererseits
00:07:45: halt auch für weitere
00:07:46: Schulen vorbereitet.
00:07:47: Und das ist auch ein
00:07:48: spannendes Feld.
00:07:50: Weisst du denn, wo die landen?
00:07:51: Also, aus der Vergangenheit,
00:07:53: weisst du denn nach,
00:07:54: wo sie gelandet sind?
00:07:55: Muss ich so sagen,
00:07:56: die, die losgezogen sind?
00:07:57: Ich bin sehr viel mit
00:07:59: ihnen unter LinkedIn verbunden
00:08:01: bei den Klassen,
00:08:03: die ich in Klassenleeren war.
00:08:05: Ich habe noch Kontakte.
00:08:06: Sieht man vielleicht so
00:08:07: jedes fünf Jahre mal.
00:08:08: Es ist auch immer wunderschön,
00:08:09: wenn man auf der Strasse ist
00:08:10: und jemand sagt,
00:08:11: "Hallo, Rene, wie geht's?"
00:08:12: Und dann...
00:08:13: Ah, der ist schon der und der
00:08:14: und oder sie
00:08:15: und redet darüber.
00:08:16: Und...
00:08:17: Ich habe noch einen guten Kontakt.
00:08:18: Ich tue manchmal
00:08:19: einfach die Antiger
00:08:20: über die LinkedIn und frage,
00:08:22: kannst du mal online
00:08:23: in der Klasse
00:08:24: etwas erzählen?
00:08:25: Was du machst, wie es dir geht?
00:08:27: Ich finde die richtig cool.
00:08:28: Also, ja, wir wissen,
00:08:29: ich war auch noch ein Zeit lang
00:08:30: noch Prorektorin
00:08:31: bei unserer Schule.
00:08:32: Von daher
00:08:33: habe ich noch mehr Kontakt
00:08:35: eigentlich dann auch
00:08:36: mit den Jugendlichen,
00:08:37: die dann draussen waren.
00:08:38: Oder weil ich auch geschaut habe
00:08:40: für das Praktikum,
00:08:40: weil die dann in das Praktikum
00:08:42: gehönt werden
00:08:43: unserer Schule.
00:08:44: Die Zeit dieser vier Jahre
00:08:45: sind noch nicht in Praktikum.
00:08:47: Du bist vernetzt
00:08:47: auch in die Wirtschaft
00:08:48: in diesem Fall,
00:08:49: die, die dann nachher nehmen?
00:08:50: Ja, das ist wichtig,
00:08:52: glaube ich, in einer Schule,
00:08:53: in der wir sind.
00:08:54: Also, wir sind
00:08:54: eine praxisorientierte Schule.
00:08:56: Die im S-Schwiller
00:08:57: gehen ja jetzt dann auch
00:08:58: ins Praktikum.
00:08:59: Die machen schon mal
00:08:59: eine kurze Praktikum
00:09:01: jetzt dann in den Herbstferien.
00:09:02: Und dann gehen sie noch
00:09:03: noch ganz ein Jahr
00:09:04: ins Praktikum,
00:09:05: während dieser vier Jahre.
00:09:07: Es ist wichtig,
00:09:07: dass wir Lehrer auch
00:09:08: Kontakt mit der Wirtschaft haben.
00:09:10: Wir sind jetzt hier im Werkpark,
00:09:12: auch wieder sehr praxisorientiert.
00:09:14: Was ist die Geschichte hier?
00:09:15: Was hat da ein Beweg hierher zu kommen?
00:09:17: Ich glaube, ein sehr wichtiger Punkt
00:09:19: ist schon etwas,
00:09:20: was wirklich in der Ausbildung
00:09:21: in der Kurskunde bei uns ist.
00:09:23: Einfach ist es handwerklich,
00:09:25: einfach das Machen,
00:09:26: einfach ausprobieren,
00:09:27: experimentieren,
00:09:28: wofür ein Informatiker
00:09:29: eigentlich sehr, sehr wichtig ist.
00:09:31: Ein Informatiker muss
00:09:32: für mich auch immer ein bisschen
00:09:33: im Basteln
00:09:34: und einen Tüfteln sein.
00:09:35: Einfach einer,
00:09:36: die sagt, die probieren es mal
00:09:37: und dann schau,
00:09:38: dann findest du schon einen Weg.
00:09:40: Und das kommt dann
00:09:41: ein bisschen kurz.
00:09:41: Wenn man sich
00:09:42: im Lehrplan anloget,
00:09:43: dann ist das immer Theorie,
00:09:44: Theorie,
00:09:45: dann gibt es eine Prüfung
00:09:45: und dann ist wieder Theorie
00:09:46: und sie verliert sich
00:09:48: etwas Lust,
00:09:48: wenn man das immer so
00:09:49: stark macht.
00:09:50: Und das
00:09:51: sehen da die Möglichkeiten?
00:09:53: Ja, unbedingt.
00:09:53: Wir sind einfach zu kurz hier.
00:09:55: Wir haben jetzt
00:09:55: ein Klassenlager
00:09:56: jetzt diese Woche.
00:09:57: Wir versuchen,
00:09:58: vieles ohne das Computer zu machen
00:10:00: oder eben hier
00:10:01: sind es heute wieder im Computer,
00:10:03: aber sie haben den Computer
00:10:04: nicht dort für uns in den Lager bringen.
00:10:05: Einfach, wie man es findet, sollte man damit miteinander mit den Menschen.
00:10:09: Ich glaube, das ist mir auch ganz wichtig.
00:10:11: Es kommt in der Schule auch vielfach zu kurz.
00:10:14: Das haben wir jetzt hier.
00:10:16: Ich denke, es gibt Werkbarkt-Git.
00:10:19: Ich denke, man muss das weiterfahren,
00:10:21: man muss schauen, dass man die Masses mit ihnen aufgehen könnte
00:10:24: und wirklich konkret etwas bauen kann,
00:10:26: die sie dann programmieren, die Schnittstelle machen
00:10:29: und ein Produkt entwickeln könnte.
00:10:32: Das Projekt und die Teamwork sind ja wichtig.
00:10:35: Könnte ich mir vorstellen?
00:10:37: Ich glaube, da geht es gut.
00:10:39: Ich darf ein anderes Projekt mit der Wirtschaftsmittelschule machen,
00:10:42: in dem wir Peer-to-Peer-Learning machen,
00:10:45: die Schüler zu keinem Workshop entwickeln,
00:10:48: für Sekundarschulen.
00:10:50: Und ein Sexklässler, die bietet es dann an.
00:10:53: Dort sind wir im Startfeld, auch in einem anderen Umgebung,
00:10:56: und genießen den Schulen raus.
00:10:58: Das Projekt habe ich eigentlich,
00:11:00: um den Schulen in der Gruppe zu arbeiten,
00:11:03: um mit Menschen zu arbeiten,
00:11:05: und nicht einfach die Virtuellen.
00:11:07: Das ist schon recht eindrücklich.
00:11:09: Ich glaube, die Schule muss in die Richtung gehen,
00:11:12: dass wir rausgehen, wie mit den Trainierungen,
00:11:15: die es ganz wichtig sind, dass man so ein Produkt macht,
00:11:18: und man kann hier in Werkbark,
00:11:20: oder mit den WMS, die vielleicht einen muss,
00:11:23: auch reden können, und sozial ein bisschen wichtiger ist.
00:11:26: Auch andere Projekte können außerhalb der Schule machen.
00:11:29: Wir haben gesagt, wir reden noch ein bisschen darüber,
00:11:32: wenn ein gutes Schulsystem,
00:11:34: ein duales System,
00:11:36: ein durchlässiges Modell,
00:11:38: ein SIWAS-Fürmodell.
00:11:40: Und trotzdem, glaube ich,
00:11:42: das hat sich, was außen noch passiert,
00:11:45: und das hat sich wahnsinnig beschleunigt,
00:11:48: und es gab einen Gap,
00:11:50: von dem, was eigentlich gebraucht würde.
00:11:52: Die Geschichte mit künstlich Intelligenz
00:11:54: und so, der Beschleunigung, das Ganze,
00:11:56: sind eigentlich, wenn die vierte industrielle Revolution
00:11:59: noch gar nicht verdaut,
00:12:01: sind schon die Fünften in ihnen,
00:12:03: die sich dematerialisieren,
00:12:05: und da tut sich ein Gap auf,
00:12:07: die sich ein hoffentlich gar nicht bewusst sind.
00:12:09: Und wenn man sagt, ja, es ist ja noch eine künstliche Gänze,
00:12:12: dann geht man dann machen.
00:12:14: Wir lassen es machen, Maschinen machen, ja, von uns. Stimmt das?
00:12:17: Ja, ich glaube, das ist ein gutes Beispiel
00:12:19: mit künstlich Intelligenz.
00:12:21: Es ist etwas, was so schnell kommt,
00:12:23: wo es mehr als zwei Jahre alt ist,
00:12:25: und mir eigentlich als Lehrpersonen
00:12:27: überhaupt nicht, auch Schüler überhaupt nicht vorbereitet,
00:12:29: oder sind auf das Ganze.
00:12:31: Und das merkt man jetzt gut.
00:12:33: Es gibt Lehrpersonen, die immer noch Scheu-Klappen haben,
00:12:35: die sagen, die machen mein Unterricht,
00:12:37: die machen es so weiter.
00:12:39: Und auf der anderen Seite sind Schülerinnen und Schüler,
00:12:41: die einfach nur mehr als GPD und so nutzen,
00:12:45: und sich selber auch den Lerneffekt nehmen,
00:12:48: weil sie fast mühend,
00:12:50: oder weil es auch ein bisschen gruppenzwang ist,
00:12:52: und das macht es so.
00:12:54: Und das ist ja auch so klein,
00:12:56: wenn ich die GPD habe,
00:12:58: was Bindenein oder was Ministerk ist,
00:13:00: und das verschiebt sich schon stark.
00:13:02: Und ich glaube, der Begriff "Kai-Kompetenz"
00:13:04: ist einfach noch nicht ganz ankommen,
00:13:06: aber er muss definitiv genau beschrieben werden,
00:13:10: und schauen, was heute wichtig ist.
00:13:13: Also ich denke auch,
00:13:15: dass wir zwei sind vielleicht die,
00:13:17: die wirklich mitgekommen auseinander sind,
00:13:19: zu programmieren.
00:13:21: Wir sind aber auch die Exi,
00:13:23: die das verboten haben bei einer Prüfung,
00:13:25: die wirklich geguckt haben,
00:13:27: dass es gar nicht aufs Internet gekommen ist,
00:13:29: das eigentlich untypisch ist,
00:13:31: zu programmieren.
00:13:33: Aber wir haben einfach die Lösung nicht gefunden,
00:13:35: wie wir ihnen das Fundament der Webentwicklung mitgeben können.
00:13:38: Also wir reden hier von CSS und HTML,
00:13:40: und uns beiden war es mega wichtig,
00:13:42: dass das einfach gekönnt.
00:13:44: Es ist so wie ein Handwerk,
00:13:46: wo du die Schuhe binden musst,
00:13:48: du musst einfach können.
00:13:50: Und wir haben gefunden,
00:13:52: dass es dann halt eine Verbote,
00:13:54: die du mit der Spiegel beschreiben darfst.
00:13:56: Also Notizen darf man ihre eigenen brauchen.
00:13:58: Und das war noch eine gute Erfahrung,
00:14:00: weil wir haben dann auch eine Umfrage gemacht.
00:14:02: Und ich glaube, fünf haben freiwilliger Wernse
00:14:05: gut gefunden, dass wir keine Kai-Kompetenz haben.
00:14:08: Also ich denke, es bewegt alle,
00:14:10: wir reden zu wenig.
00:14:12: Wir müssen wirklich schauen,
00:14:14: was ist denn Kai-Kompetenz,
00:14:16: was bedeutet das,
00:14:18: und zwar geht es schon sofort.
00:14:20: Weil ich Aufgabenstelle mache,
00:14:22: es hat gar keinen Sinn mehr.
00:14:24: Weil es einfach jeder Schüler,
00:14:26: der ich mit ihm diskutiere,
00:14:28: sagt, warum soll ich das noch machen?
00:14:30: Ich gebe sie und dann habe ich sie,
00:14:32: und dann sage ich, sie haben es ja nicht selber gemacht.
00:14:34: Aber warum soll ich das dann?
00:14:36: Die anderen machen es auch.
00:14:38: Und wenn die Aufgabe so ist,
00:14:40: dann muss ich auch sagen, ja,
00:14:42: ja.
00:14:44: Also ich denke, es ist ganz, ganz wichtig,
00:14:46: dass ich sie auch übertreten kann.
00:14:48: Und wie können wir andere Aufgaben stellen?
00:14:50: Was muss die Schule jetzt noch lernen?
00:14:52: Was können wir weglassen? Wie geht es weiter?
00:14:54: Und das ist ein spannender Prozess.
00:14:56: Ich finde auch, dass die Schüler selber richtig frustriert sind.
00:14:58: Es gibt richtig keine Frustration.
00:15:00: Sie denken sich, es gibt jemanden,
00:15:02: der kann das viel besser.
00:15:04: Ich bin so sitzig eigentlich noch da,
00:15:06: und das ist irgendwie ein Schad,
00:15:08: dass die Frustrationen mehr und mehr gehen.
00:15:10: Und sie sind dort richtig stolz,
00:15:12: wenn sie etwas ohne Kai gemacht haben.
00:15:14: Und sie können immer ihnen Freude am Lernen geben.
00:15:16: Also das ist meine grösste Frage im Moment.
00:15:20: Wie können wir ihnen zeigen,
00:15:22: dass es gleich noch gut ist, dass sie etwas wissen?
00:15:24: Und trotzdem wieder die anderen Seiten,
00:15:26: wo du sagst, ja, du siehst es für dich so,
00:15:28: oder dass du einfach die Frameworks und alles benutzt.
00:15:30: Also sind wir so beide Seiten.
00:15:32: Also mir ist das auch schon aufgebracht in einem Modul.
00:15:34: Es ist wirklich alles am besten noch handschriftlich programmieren lassen,
00:15:40: wo eigentlich Praxis fremd ist.
00:15:42: Das ist eine zentrale Frage für uns.
00:15:44: Ja, für die Frage ist es auch,
00:15:46: wird Kai in dieser Diskussion mit entwickeln?
00:15:48: Wie kann Kai den Entwickler überflüssig machen?
00:15:52: Was meinst du?
00:15:54: Also es gibt jetzt den Begriff "Fivecoding".
00:15:56: Also das ist ein neuer Begriff zu Kai.
00:15:58: Also mit Kai kommt,
00:16:00: dass man eigentlich nur noch sagen muss,
00:16:02: was man so machen soll, und dann wird das Produkt programmiert.
00:16:04: Ich mache manchmal auch mit den Schwellern zu meinen Zeichen,
00:16:06: was es geht und wie das rauskommt.
00:16:08: Aber man sieht Fehler.
00:16:10: Und ich glaube, es wird immer noch Fehler haben.
00:16:12: Es ist nur so gut,
00:16:14: wie eben auch jemand beschreiben kann,
00:16:16: wie das Produkt soll sein.
00:16:18: Und ich glaube, die kleinen Dinge
00:16:20: wird Kai sicher helfen können,
00:16:22: um solche Sachen zu programmieren.
00:16:24: Aber in komplexen Themen braucht es immer noch jemand,
00:16:26: der darüber geht und schaut.
00:16:28: Also was ich schon gesehen habe,
00:16:30: so ein YouTube-Film von Programmieren,
00:16:32: professionelle,
00:16:34: die jetzt auch sagen,
00:16:36: sie können nicht mehr mitmachen,
00:16:38: weil sie nicht mehr mitmachen können.
00:16:40: Und die Code wird einfach sehr schlecht.
00:16:42: Und das ganze Produkt ist eigentlich verschlechtert.
00:16:44: Also es gibt so beides.
00:16:46: Also ich finde die Methanfang eigentlich noch gut.
00:16:48: Es ist wie im Hochsprung.
00:16:50: Du hast einfach auf einmal viel ein größerer Start
00:16:52: bei der Hand.
00:16:54: Und du musst dafür auch höher springen.
00:16:56: Es ist ein Tool,
00:16:58: es ist ein Hilfsmittel,
00:17:00: aber der muss zum Schluss auch mehr Output rauskommen.
00:17:02: Also Schuhe-System in Schweiz
00:17:04: ist ja gut und es ist auch
00:17:06: das größte auf der ganzen Welt.
00:17:08: Die Frage ist auch manchmal,
00:17:10: ist es etwas effizient und Max hat noch
00:17:12: mit dem, was gerade passiert,
00:17:14: ist es auch flexibel.
00:17:16: Wir sind eure Erfahrungen.
00:17:18: Man kann es besser machen.
00:17:20: Mein Wunsch wäre,
00:17:22: dass man die Schule etwas öffnen könnte,
00:17:24: dass man nicht mehr so stündeligt
00:17:26: und zwar stündeligt.
00:17:28: Wenn ich manchmal denke,
00:17:30: wenn ich etwas lernen will,
00:17:32: habe ich auch nicht Bock, genau in dieser Stunde das zu lernen.
00:17:34: Ich bin immer meine Schülerinnen und Schüler,
00:17:36: dass sie das so machen können.
00:17:38: Das finde ich so old-fashioned.
00:17:40: Ich denke mir, das finde ich sehr schwierig.
00:17:42: Ich weiss auch keine Lösung,
00:17:44: wenn man es ihnen bringt.
00:17:46: Ich glaube aber, dass man so halbitten
00:17:48: projektenmässig arbeiten sollte.
00:17:50: Ein bisschen öffnen,
00:17:52: dass jeder auch in seinem Tempo lernen kann
00:17:54: und die Geschneller etwas mehr
00:17:56: und die Schwächer ein wenig weniger,
00:17:58: dass das unser System zu lassen wird.
00:18:00: Ja, und
00:18:02: ich denke, man muss auch aufpassen
00:18:04: mit der ganzen Handlungskompetenz
00:18:06: und dem allem, dass man
00:18:08: theoretisch trotzdem nicht vergisst.
00:18:10: Ich glaube, dass das Verzahnung so extrem wichtig ist.
00:18:12: Es gibt auch wieder Formate,
00:18:14: wo die Leute nur am Uster sind
00:18:16: und Gruppen weiter machen.
00:18:18: Zum Schluss können sie das nicht abstrahieren,
00:18:20: oder dass sie nachhaltig etwas lernen.
00:18:22: Sie haben zwar ein Projekt gemacht,
00:18:24: aber das ist wichtig.
00:18:26: Ich brauche das auch.
00:18:28: Ich glaube, das ist wichtig.
00:18:30: In diesem Sinn
00:18:32: komme ich langsam zum Ende.
00:18:34: Ein bisschen Schlusswort.
00:18:36: Ich sehe es auch sehr progressiv
00:18:38: in den ganzen Themen.
00:18:40: Ich bin hier,
00:18:42: da stehen die Leute alleine,
00:18:44: da sind mehr Kollegen,
00:18:46: da gibt es immer mehr, die so denken.
00:18:48: Es gibt irgendwie eine kritische Bubble,
00:18:50: die sagt, es muss sich wirklich etwas verändern.
00:18:52: Wie ist es gerade in eurer Stufe?
00:18:54: Bei uns passiert etwas.
00:18:56: Wir haben einfach die Schule,
00:18:58: die sehr viel zu tun ist,
00:19:00: die wir performen dürfen.
00:19:02: Wir haben die Freiheit,
00:19:04: zum Beispiel ein Projekt zu machen,
00:19:06: das wir gerne möchten.
00:19:08: Wenn es den Lehrplan zuzuladen.
00:19:10: Im Grossen bin ich nicht die,
00:19:12: die für das Staat stehen,
00:19:14: weil für das ist es zu trägen.
00:19:16: Nach meinen Erfahrungen.
00:19:18: Darum probiere ich,
00:19:20: immer kleiner zu ändern.
00:19:22: Ich glaube auch,
00:19:24: wir haben sicher alles ein voller Spektrum.
00:19:26: Das würde ich auch noch überleben.
00:19:28: Die nächsten Bildungswelle.
00:19:30: Ich glaube, es braucht beides.
00:19:32: Man muss auf beständigen und
00:19:34: aufbauen und neues ausprobieren.
00:19:36: Das ist unser Wort.
00:19:38: Auf beständigen und aufbauen und ausprobieren.
00:19:40: Wir lünden die Nachfolge
00:19:42: in der Schule.
00:19:44: Wir spielen hier am Podcaststudio.
00:19:46: Ich glaube, länger gegangen, als wir gedacht haben.
00:19:48: Sie sind sicher doch so mit
00:19:50: den Hofern Schadenwürschen gesehen.
00:19:52: Einer am Training.
00:19:54: Wir wollen uns das Gespräch mehr mitnehmen.
00:19:56: Danke Martin.
00:19:58: Tschüss.
00:20:00: [Musik]
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