1111: Live-Interview mit Alfred Stricker

Shownotes

Im Interview mit Alfred Stricker, dem ehemaligen Regierungsrat des Kantons Appenzell Innerrhoden und Vorsteher des Departements für Bildung und Kultur, wurden viele interessante Themen angesprochen, die einen tiefen Einblick in seine Erfahrungen und Ansichten geben. Er begann mit einer Reflexion über das Landsgemeinde-Lied, das für ihn eine prägende Rolle in seinem Leben spielte. Er beschrieb die kraftvollen Erinnerungen an grosse Versammlungen, in denen Tausende von Menschen gemeinsam sangen. Diese Tradition symbolisiert für Stricker den Zusammenhalt und die Bedeutung der Volksversammlungen, die in einem demokratischen System unabdingbar sind.

Stricker sprach auch über seinen Werdegang. Er begann seine berufliche Laufbahn nicht durch ein Studium, sondern durch eine Lehre, die ihm eine starke Verbindung zur Natur und zur Landwirtschaft ermöglichte. Seine Neugierde und Leidenschaft für die Natur führten ihn dazu, verschiedene Stationen in der landwirtschaftlichen Praxis zu durchlaufen, bevor er an der ETH Zürich weiterführende Studien aufnahm. Diese Erfahrungen prägten nicht nur seine Fähigkeiten, sondern auch seine Sichtweise auf Bildung und den Austausch zwischen Theorie und Praxis.

Als Lehrmeister war Stricker der Meinung, dass die Weitergabe von Wissen und die Förderung von Interesse eine der erfüllendsten Aufgaben sind. Seine Begeisterung für Bewegung und Gemeinschaft, die sich in seinen Ehrenämtern, wie dem Sport und der Musik, niederschlug, zeugt von seinem Engagement für die Gesellschaft und die Integration von Menschen durch gemeinsame Aktivitäten. Er betonte die Wichtigkeit solcher Initiativen für die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden.

Stricker reflektierte auch über seine Erfahrungen im Militär, wo er trotz anfänglicher Skepsis gegen Befehle lernte, Verantwortung zu übernehmen und mit anderen zusammenzuarbeiten. Diese Lektionen waren nicht nur für seine militärische Karriere wertvoll, sondern auch für seinen politischen Werdegang, insbesondere in Krisenzeiten wie während der Corona-Pandemie, als er als Landammann vor grossen Herausforderungen stand.

Ein weiterer zentraler Aspekt des Gesprächs war Strickers politische Laufbahn. Er begann früh, sich politisch zu engagieren und über verschiedene Ämter Verantwortung zu übernehmen. Seine aufregendsten Erfahrungen als Landammann führten ihn in die Verantwortung während der Pandemie, wo er für das Wohlergehen der Bevölkerung zu sorgen hatte. Er sprach über die Herausforderungen der Unsicherheit und die Notwendigkeit, Vertrauen zu schaffen und einen konstruktiven Dialog zu führen, um die Krise zu bewältigen.

Ein interessantes Thema in der Diskussion war auch die Rolle der Bildung in der Gesellschaft. Stricker erklärte seinen Ansatz zur Reform des Schulsystems sowie die Herausforderungen und Erfolge, die er erlebt hat. Er erklärte die Wichtigkeit einer fundierten Bildung nicht nur für Schüler, sondern auch für Lehrkräfte und das Bildungssystem insgesamt. Dabei betonte er die Notwendigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Schulen, Lehren und der Gemeinschaft.

Zum Abschluss des Interviews gab Stricker jungen Menschen Ratschläge mit auf den Weg, die seine Leidenschaft für Bildung und Gemeinschaft widerspiegeln. Er ermutigte sie, in ihren Beziehungen und Wahlen authentisch zu bleiben und das zu tun, was ihr Interesse weckt und die Gesellschaft voranbringt. Dies spiegelt sein Lebensmotto wider: die Verbindung von Tradition und Innovation, um eine stabile und fortschrittliche Gesellschaft zu fördern.

Insgesamt bot das Interview mit Alfred Stricker nicht nur einen Blick auf seine persönliche und politische Geschichte, sondern auch auf wichtige Themen wie Bildung, Gemeinschaft und die Verantwortung in der Politik. Sein optimistischer Ausblick und seine Erfahrungen dienen als Inspiration für kommende Generationen.

Credits

  • Vorbereitung: Leo, Nathan, Schwoegi
  • Aufnahme: Johannes, Fares, Janick, Miklos
  • Schnitt: Schwoegi
  • Foto: Miklos
  • Publikation: Schwoegi

Transkript anzeigen

00:00:00: Bis in der Uduzone sitzt noch einmal ein ganz wichtiger Gast.

00:00:04: Für ihn haben wir hier in Apenzeller Landgemeinde gespielt.

00:00:08: Aber mehr dazu werden unsere jungen Journalisten, Leo, Nathan und Johannes Hermespult, erzählen.

00:00:15: Und bitte!

00:00:16: Er hat acht Jahre im Kantonsrat von Apenzell ausserode gewesen.

00:00:22: 2015 wurde er als Parteienabhängiger in der Regierungsrat übernommen

00:00:28: und ist als Vorsteher im Departement für Bildung und Kultur.

00:00:33: Zudem präsentiert er der Regierungsrat als Landamann von 2019 bis 2021.

00:00:39: Er ist sozusagen der Chef aller Lehrer und der Schulverwaltungen

00:00:42: vom ganzen Kanton Apenzell ausserode.

00:00:45: Man führt ihn mit ihm heute vermutlich eines der letzten Winterviews

00:00:49: vom Alfred Stricker im Amt vom Regierungsrat.

00:00:52: Und da wir ihn in der Uduzone sitzen, dürfen wir ihn mit dem Vornamen ansprechen, also per Duh.

00:00:57: Lieber Alfred, wir haben hier mit ihm in der Liege gestartet, dass er im Apenzeller Land schon fast ein Ritual ist.

00:01:03: Der Landgemeinslied hat du als Isti gewünscht, was bedeutet dir in diesem Moment, wenn du, wenn wir das Lied gespielt haben?

00:01:10: Ja, also danke vielmals für die nette Begrüßung, hau ich miteinander.

00:01:15: Ich habe mir sehr geirrt geführt, dass wir überhaupt eingeladen haben zu diesem Interview.

00:01:19: Und jetzt gehen wir in den Austausch, freu ich mich sehr darüber.

00:01:22: Darüberhin haben wir eine konkrete Frage gestellt, wieso ich darauf gekommen bin, zum Landgemeinslied auszuwählen.

00:01:28: Das Landgemeinslied erklingt nicht mehr im Kanton Apenzell ausserode.

00:01:32: Das ist eine Lied, die ich noch erlebt habe, die man gesungen hat mit 10 bis 12 bis 14.000 Leuten,

00:01:38: alle auf dem gleichen Platz, alle haben es gleich gesungen.

00:01:41: Und da hat er eine unglaubliche Kraft, wenn der Ton so zusammengemächt wird.

00:01:47: Und ganz spannend an diesem Lied, wenn man politisch viele Diskussionen hat über Frauen, Männer, Frauen abstimmen wird, dort wie.

00:01:56: Da hat eine deutsche Frau den Text komponiert und einen Apenzeller komponiert,

00:02:02: hat Melodien dazu geschrieben, also eine wunderbare Lied, die von einer Frau und einem Mann zusammen auf die Wege geschickt wurde

00:02:11: und so über Jahre gesungen wurde.

00:02:13: Das Landgemeinslied gibt es nicht mehr, aber Volksversammlungen gibt es auch noch.

00:02:16: Und ich finde es best, wenn Menschen zusammen sprechen, miteinander austauschen,

00:02:20: entweder in einem Radio-Studio oder in einer Schulklasse oder in einer Beize.

00:02:25: Du hast nicht studiert, sondern Leo gemacht. Was ist dein Berufseistieg?

00:02:30: Selbstverständlich habe ich beim Berufseistieg auch etwas studiert.

00:02:35: Natürlich habe ich auch etwas studiert während der Leo.

00:02:39: Aber vielleicht müssen wir uns ein bisschen anders sagen. Wir haben ja zwei Bildungswege.

00:02:43: Wir haben Bildungswege, wo man über Kantonschuhe gehen kann,

00:02:46: die v.a. in der akademischen Welt den Niederschlag finden.

00:02:51: Wir sagen, das Ziel hat man in der Hochschule.

00:02:53: Da gibt es verschiedene Studierrichtungen.

00:02:55: Und dann gibt es der Anderweg, da ist der sogenannte Dual.

00:02:59: Und Dual, weil es doppelt ist, weil man sagt, auf der einen Seite ist Praxis und Theorie,

00:03:05: in der Regel in der Woche alle will mit den Ampen knüpft.

00:03:09: Wenn man eine Zimmer mal leer macht, in einem Abenzellerland,

00:03:12: dann geht man einen Tag in der Woche, in einem Berufsbildungszentrum,

00:03:16: wo neben dem Radio-Studio ist, dann geht man einen Tag in die Schule

00:03:21: und geht in die Regel vier Tage arbeiten.

00:03:23: Und in der akademischen Bildung, wo man nachher zu einem Studium geht.

00:03:27: Hier haben wir auch Praxiselemente, aber hier ist es vielleicht jemanden umgekehrt.

00:03:31: Was sind deine Lehre und Wanderer und weisst du für dein Leben nicht daraus mitgenommen?

00:03:36: Also, jetzt habe ich die Frage von vorne und noch nicht ganz fertig beantwortet.

00:03:40: Mein Berufsinstieg war, dass ich alle will, eine höchste Nöchigkeit zu Sachen mit der Natur überall.

00:03:47: Natur, Mathematik, Naturwissenschaften, Pflanzen, Blumen, Tier, Insekten.

00:03:53: Alles, da hat mich Brennend interessiert.

00:03:55: Vielleicht auch, weil ich auf dem Bauernhof aufgewachsen bin,

00:03:58: den Berufsinstieg in der Landwirtschaft zu machen.

00:04:01: Und ich habe bis heute nie bereit, also quasi eben die Dual-Wähge eingeschlagen,

00:04:06: die mir noch eine ganz viel zu Lehre und Wanderjahr Möglichkeiten aufgeteilt hat.

00:04:11: Als Beispiel habe ich mal bei einem Tachdecker geschaffen,

00:04:14: dann bin ich in das Wattland, ins Weltspien, zu einem Weibuhr,

00:04:18: habe hier eine richtige Liebe entwickelt zu der französischen Sprache,

00:04:22: dann bin ich zurückgegangen, habe dann aus dieser Praxis rausgekommen,

00:04:27: dann bin ich später eingefahren, eben auch in die andere, in die akademische Welt,

00:04:31: habe ich weitergebildet, habe dann an der Eidgenösestechnischen Hochschule,

00:04:35: an der ETH Zürich, geschafft, dass meisterland wird mit Praxisbezug

00:04:41: und habe alle, weil es so Brocken bauen zwischen Studierenden und der Praxiswelt.

00:04:46: Mega cool in Geschichte.

00:04:48: Wie ist das später Lehrmeister, Sie mit eigenen Lehren?

00:04:54: Da war sehr lebensseerfüllend, mittungsdurch die Schnelle vom Schönsten,

00:04:58: in meiner Vorrednerin gesagt, Brocken bauen, wenn man wissen kann,

00:05:01: wo man andere Menschen weitergeben kann.

00:05:04: Darum habe ich gerne Leute auf dem Hof ausgebildet

00:05:07: und ich auch gerne Unterricht hatte, zum Beispiel die politischen Unterricht

00:05:11: in der Volksschule, bei einem Alter oder in der Sekundarstufe,

00:05:17: spielt eine Gärke Rolle, einfach auf dieser Ebene, habe ich gerne Wissen weitergeben.

00:05:21: Aber in der Regel haben die Leute, die sich auch für ihre Interessen haben,

00:05:25: dann ist es sehr schlecht in der Lustung.

00:05:27: Du warst obotonensteig, was hat dir das Ehrenamt gegeben?

00:05:32: Ich habe in aller Hand über mich rausgefunden,

00:05:34: ich stelle jetzt gerade fest, über meine Vergangenheit.

00:05:36: Mir ist hier die Erleuchtung von allen Vorbereitungen selbstverständlich ein,

00:05:40: weil ich habe mich gerne bewegt, ich habe gerne Bewegung und Musik miteinander verbunden.

00:05:46: Ich habe eine ganz grosse Leidenschaft gesehen, über lange Zeit von mir,

00:05:50: auch Kunsttournen.

00:05:52: Und dann bin ich darauf gekommen, dass man da mit verschiedenen Menschen machen könnte,

00:05:55: auf der Bühne, auf der Rasenplatz.

00:05:57: Und dann habe ich auch gesehen, dass in der Tournensportlandschaft,

00:06:01: dass es viel mehr, man hat gesagt, Sektions- und Vereinstournen,

00:06:05: dass man mit 10, 20 Frauen und Männer zusammen so Vorführungen machen kann,

00:06:10: dass dann Wegkampf für das geht.

00:06:12: Und dann habe ich mir gerade den Ehrenmolle genommen.

00:06:15: Ich habe noch eine so, zum Beispiel so Rasen-Vorführung gemacht,

00:06:19: mit verschiedenen Musikstilrichtungen, mit PS-Cooperation und Landlabusik in eine Handie gemäht.

00:06:26: Oder vielleicht eben mit dem Landsgemeinslied,

00:06:28: ganz kurze Sequenz, und noch ein Element von Pop und Rock zwischen 1000 gnommen,

00:06:34: und dann wieder in Zeilen aus dem Apenzellerland.

00:06:36: Das hat mich fasziniert schon alle.

00:06:38: Was bedeutet dir Bewegung und Gemeinschaft auch heute noch?

00:06:41: Bewegung.

00:06:43: Wenn man sich überlegt, wir Menschen brauchen Pflege.

00:06:47: Wir brauchen Sachen, die uns gut tun.

00:06:49: Und uns dort gut, wo der Körper gut dort ist,

00:06:53: und wo der Gefühlswelt, man sagt ja dann mal der Seele,

00:06:56: wenn der Seele gut dort ist, und wenn auch der Geist, der Kopf, der Intelligenz gut dort ist.

00:07:01: Und für das muss man trainieren, sich bewegen,

00:07:04: für das muss man diese Sachen auch im Alltag einbauen.

00:07:07: Und dann kann man am besten, wenn man da zusammen mit Menschen macht,

00:07:10: irgendwo in einem Verein, in einem Club.

00:07:13: Und darum gibt es in der Schweiz auch eine wahnsinnig intensive Vereinswelt,

00:07:17: weil ganz viele Menschen dicken genau gleich wie ich.

00:07:20: Man kommt zusammen, man hat ein Hobby, man hat eine Leidenschaft,

00:07:23: und danach ist man automatisch auch in der Gesellschaft integriert,

00:07:26: und das ist letztlich auch, wo wir alle zusammen gerne würden.

00:07:29: Und du warst als Obolütnantin auch mehr,

00:07:33: und welche Lehre hast du hier mitgenommen für die späteren Wirken?

00:07:37: Ja, ich war ein bisschen kritisch in der Militär-Gesellschaft,

00:07:42: und auch da habe ich es geliebt mit meinen Kameraden,

00:07:46: den Kollegen zusammen unterwegs gesehen.

00:07:49: Ich hatte dann aber auch manchmal nichts zu gerne,

00:07:52: wenn man einfach einen Befehl bekommen hat, und dann hat sie ihn ausgeführt.

00:07:55: Aber ich habe auch gelernt, einfach daran zu bleiben,

00:07:58: auch neben uns zu machen, wo man vielleicht nichts passt.

00:08:01: Ich habe es auch sehr gut gesehen,

00:08:03: und manchmal muss man auch in Militär-Läher aushalten,

00:08:06: wenn man nicht viel läuft oder wenn es pressiert.

00:08:09: Und dann habe ich aber in Militär,

00:08:11: muss ich ganz ehrlich sagen, eine ganze schöne Tätigkeit gefunden.

00:08:14: Ich habe mir auch einen Sport verschrieben,

00:08:16: mit Langlauf, mit Schuesswettkämpfe, mit Orientierungslaufen,

00:08:21: mit einem grossen Alpenkammer überschreitenden Bergduren.

00:08:24: Wir sind zum Beispiel in den Mennen 90,

00:08:26: in Sanch-Mauriz auf Zermatt, in vier Wochen mit der Ski.

00:08:29: Das sind für mich unvergessliche Erlebnisse und alles mit Leuten,

00:08:32: mit Kollegen aus dem Militär.

00:08:34: Und dann kann ich sie machen,

00:08:36: weil ich vielleicht auch aus heutiger Sicht,

00:08:38: wir haben es einfach den Ehrenmeld genommen,

00:08:40: und dann hatte ich eine Leidenschaft für mich und hatte gute Kollegen,

00:08:43: die einfach da auch gerne wollen.

00:08:45: Und dann sind wir manchmal Tag und Nacht zusammen irgendwo unterwegs.

00:08:48: Und ich denke, da geht es noch, wenn wir wirklich wollen,

00:08:50: zusammen mit ihnen geht es.

00:08:52: Wie ist deine Istigkeit in die Politik?

00:08:55: Ja, jetzt, zuerst müssen wir vielleicht sogar überlegen,

00:08:58: was für eine Politik ich bin, wenn ich so zurückdenke.

00:09:01: Ich bin bei mir, vielleicht war ich bei zwölf,

00:09:04: und da haben wir ja hier schon gerne gesungen.

00:09:07: Und dann haben wir das Blubenkirchen der E-Gründer

00:09:10: aus einem Klausenschuppel, aus dem Syfester.

00:09:13: Und dann haben wir am Ende ihr Wachsene gerne gebraucht.

00:09:16: Wir haben gesagt, wir gründen selber im Verein.

00:09:18: Und zuerst haben wir uns herausgefunden,

00:09:20: was für eine Präsidenz geweilt war.

00:09:22: Wir haben einen Kirchenleiter geweilt,

00:09:24: der am besten konnte singen,

00:09:26: und dann konnte er schreiben,

00:09:28: und die anderen haben es dann bei Jagdhau angeboten.

00:09:30: Das war eigentlich mein erst politischer Amt.

00:09:32: Und dann können wir den Technischleiter

00:09:35: unter dem Turmverein stehen.

00:09:37: Und effektiv, da, wo man sagt, in der Politik,

00:09:40: da habe ich dann, das habe ich nicht mehr genommen,

00:09:42: in etwa 28, vielleicht bin ich gemänt,

00:09:44: dort wurde ich stehen, in ganz verschiedenen Funktionen

00:09:47: in der Gemeinde stehen.

00:09:49: Und da habe ich geliebt auch.

00:09:51: Und dann habe ich gedacht, jetzt ist es zu viel,

00:09:53: aber ich habe auch eine Geurat, die ich finde.

00:09:55: Und da hat viel Energie und Kraft gebraucht.

00:09:57: Und dann habe ich wieder aufgehört im Gemeinderat,

00:09:59: stehen nach über 12 Jahren, glaube ich,

00:10:01: bis es war.

00:10:02: Und dann kam die Zeit, wo du am Anfang gesagt hast,

00:10:04: mit Kantonsrat und Regierungsrat.

00:10:06: Und dann habe ich irgendwie

00:10:08: wieder einmal wieder hergenommen.

00:10:10: Die Fans sind heute eine schöne, hundere Sache.

00:10:12: Du warst Landemann.

00:10:14: Was ist das für dich der bedeutendsten Moment in dem Amt?

00:10:17: Ja, da gibt es schon ein Erlebnis.

00:10:20: Ich glaube, dass ich hoffentlich nie mehr kommen werde.

00:10:23: Man kann daran erinnern, dass die Corona-Pandemie

00:10:26: eine ganz spezielle Zeit war.

00:10:28: Und da hat man dann auch irgendwo,

00:10:31: wie soll ich sagen,

00:10:33: besindlich gemacht, bescheiden.

00:10:35: Und zuerst musste ich noch denken,

00:10:37: wir haben die Verantwortung für die Menschen

00:10:39: im Arpenzellerland.

00:10:40: Und da kommt die Pandemie.

00:10:42: Und alle wären nervös.

00:10:44: Und niemand weiß genau, was man machen soll.

00:10:46: Und die Situation, dass ich gemerkt habe,

00:10:48: ich bin jetzt verantwortlich als Regierungschef,

00:10:51: als Landemann hier im Arpenzellerland.

00:10:53: Und wer es gerne genau wie, dass es jetzt weitergeht,

00:10:56: das ist eine ganz grosse Belastung.

00:10:58: Und dann werden wir mit dem,

00:11:00: wo ich umgehe, als erwachsener Mensch in der Verantwortung.

00:11:03: Und dann habe ich ganz schnell verdergespannet,

00:11:05: in Kantonsrat und Kallen, in Roten Tua,

00:11:07: auch mit der gleichen Regierungschefe zusammengekommen.

00:11:10: Und dann ist es ein Wochen später,

00:11:12: ich habe mich sehr gut erinnern,

00:11:14: ich habe mir gesagt, die Schulen zu tun,

00:11:16: die ich hier erzählt, irgendwie habe ich das gehört.

00:11:18: Wir haben gesagt, wir machen da nichts.

00:11:20: Nach drei, vier Tagen später hat man alle Schulen geschlossen

00:11:23: und hat funktioniert.

00:11:24: Es war eine ganz spezielle Zeit.

00:11:26: Und ich glaube, wir würden auch heute wieder funktionieren

00:11:28: und da hat viel mit Vertrauen zu tun.

00:11:30: Und dass wir einfach modern zusammen die Rolle,

00:11:32: die man drinsteckt, übernehmen.

00:11:34: Und da kann ich vielleicht noch ein Beispiel erzählen.

00:11:36: Hier ist Simonetta Summaruga,

00:11:38: der gestern Geburtstag hatte.

00:11:40: Die war hier Bundespräsidentin.

00:11:42: Und ich habe einen Aufgebot bekommen.

00:11:45: Wir müssen etwa drei Tage auf Bern reisen.

00:11:48: Wir haben den Auftrag über.

00:11:50: Und dann habe ich gedacht, da ist es irgendwie ganz komisch.

00:11:53: Wieso?

00:11:54: Und funktioniert überhaupt noch?

00:11:56: Dann haben wir dann ein Netz,

00:11:58: wo die Zusammenarbeit war,

00:12:00: wenn man bald Kriegszustand hat.

00:12:02: Und dann habe ich mich erkundigt,

00:12:04: noch auf einem anderen Weg.

00:12:06: Ja, da ist bestätigt worden.

00:12:08: Da habe ich gedacht, ja, wo ich gehe.

00:12:10: Auch da hatte es auch keine mehr auf der Strasse,

00:12:12: keine da.

00:12:13: Und dann habe ich dann auch noch eine andere Strasse.

00:12:15: Und dann habe ich dann auch noch eine andere Strasse.

00:12:17: Und dann habe ich dann auch noch eine andere Strasse.

00:12:19: Und dann habe ich dann auch noch eine Strasse.

00:12:21: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:23: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:25: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:27: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:29: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:31: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:33: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:35: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:37: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:39: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:41: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:43: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:45: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:47: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:49: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:51: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:53: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:55: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:57: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:12:59: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:13:01: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:13:03: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:13:05: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:13:07: Und dann habe ich dann noch eine Strasse.

00:13:09: Am 11 nach 2 Stunden wieder abgeschlossen.

00:13:11: Und Simonetta hat gesagt,

00:13:13: Legit, wir arbeiten da.

00:13:15: Wir können da, wir machen da, wir stehen zusammen.

00:13:17: Und da war eine Botschaft.

00:13:19: Und wir haben gewusst, dass es Vertrauen gibt.

00:13:21: Man muss miteinander reden.

00:13:23: Und man muss sich auch miteinander sehen,

00:13:25: auch wenn man etwas nicht kann.

00:13:27: Und da war der Sonnenstach in Botschaft.

00:13:29: Und dann hat man auf Regierung gewusst,

00:13:31: wir arbeiten da.

00:13:33: Und wir werden da in den Griff überkommen.

00:13:35: Das hat funktioniert in der Schweiz.

00:13:37: Was ist für dich das schwierigste an der Politik?

00:13:39: Und was schönsteht es dir?

00:13:41: Erzähl uns deine Geschichte dazu.

00:13:43: Ich habe viele Geschichte.

00:13:45: Viele lustige Begegnungen.

00:13:47: Begegnungen zum Beispiel.

00:13:49: Wenn man auf der Strasse lebt.

00:13:51: Einfach du sagt.

00:13:53: Das ist okay, das ist kein Problem.

00:13:55: Und dann schaue ich die Person an.

00:13:57: Und dann sagt man, du bist Herr Landam.

00:13:59: Und dann sagt man, die Person ist plötzlich da.

00:14:01: Da ist nichts ganz komisch.

00:14:03: Oder ich habe mal eine Frau.

00:14:05: Da ziehe ich sie auf dem Obstmarkt.

00:14:07: Die habe ich dir so schwer eingekauft.

00:14:09: Ich habe gesagt, excuse ich,

00:14:11: ich soll Ihnen helfen tragen.

00:14:13: Sie hat mir gerne angeschaut.

00:14:15: Und ich habe sie angestellt.

00:14:17: Und dann habe ich gesagt, wo du sie solltest.

00:14:19: Sie läuft ab voraus.

00:14:21: Da ist sie voraus gelaufen.

00:14:23: Da gegen die Oberdorfstrasse.

00:14:25: Und danach hat sie gesagt,

00:14:27: du kannst die Tasche anstellen.

00:14:29: Ich wohne jetzt hier.

00:14:31: Und dann hat sie mich angeschaut.

00:14:33: Und jetzt.

00:14:35: Das sind ganz schöne Erlebnisse.

00:14:37: Aus der Politik.

00:14:39: Ich bin mal Präsidentin der Bodensee Region.

00:14:41: Von der internationalen Bodenseekonferenz.

00:14:43: Und die Deutschen können nichts anfangen.

00:14:45: So wie wir in einem Studio.

00:14:47: Wenn man sich da aussagt,

00:14:49: dann geht man den Deutschen gerne.

00:14:51: Und ich bin da.

00:14:53: Und ich war Präsidentin.

00:14:55: Da hatte es viel Deutsche.

00:14:57: Wenn ich es nicht wissen würde, dann sagen wir uns, du.

00:14:59: Und dann hat jeder gesagt, jedes Mal sind es wieder Drehkeits.

00:15:01: Und dann haben wir in der Schule auch mehr.

00:15:03: Und dann haben wir wieder Sie gesagt.

00:15:05: Und ich habe gesagt, wenn es noch nichts folgt,

00:15:07: dann sagen wir uns, du.

00:15:09: Wir sind im Appenzellerland.

00:15:11: Das sind die Schöne-Misterlieder gefällt mir.

00:15:13: Zum Abschluss des ersten Teiles

00:15:15: lassen wir noch den Musikrunden

00:15:17: aus Jodl meets Classic.

00:15:19: Wir haben gewählt Fröhliche Schlauben.

00:15:21: Ah, schön, klar.

00:15:23: Lass ich gern.

00:15:25: Aus urheberrechtlichen Gründen

00:15:27: können wir keine geschützte Musik streamen.

00:15:29: Wir schauen uns weiter im Interview mit dem zweiten Teil.

00:15:31: Jetzt machen wir mit dem Übergang

00:15:33: zum Herzstück

00:15:35: von deiner politischen Arbeit zu der Bildung.

00:15:37: Und dazu passt

00:15:39: der besondere Musikwunsch Jodl meets Classic.

00:15:41: Was reizt dich an

00:15:43: mit der Verbindung von Tradition und Innovation?

00:15:45: Ich finde es noch interessant,

00:15:47: dass du Jodl meets Classic

00:15:49: und dass du da mit Tradition und Innovation

00:15:51: in Verbindung bringst.

00:15:53: Reiztet mich vor allem begegnung,

00:15:55: wenn man denkt, ich habe noch andere Sachen.

00:15:57: Wenn man denkt, ich habe noch andere Sachen.

00:15:59: Wenn ich auch gerne Rock'n'Roll zum Beispiel Elvis Presley in meiner Jugendzeit

00:16:02: so ein Hit sehe, und mir gefällt es einfach verschiedene Stilrichtungen, wenn sich die begegnet.

00:16:08: Das ist wie bei den Menschen.

00:16:09: Und vielleicht sind da auch mal auf Tradition und Innovation gekommen.

00:16:13: Aber für mich ist es wichtig, dass es beides braucht.

00:16:16: Und Tradition ist da eine Geschichte, die man herkommt oder der Boden, wo man darauf steht.

00:16:21: Und wenn das auch nicht stabil und gut ist, dann gibt es auch keine Innovation.

00:16:26: Und Innovation ist ja weiterentwickelt.

00:16:28: Im Moment haben wir so den Spannungsbogen zwischen den bestehenden, wenn ich es mit der Musik hatte,

00:16:35: mit den traditionellen Musikstilrichtungen, die ich jetzt auch zwei Sachen gespielt habe,

00:16:40: die ich hier verordnete.

00:16:42: Und dann kann man aber auch mit den technoelektronischen Musikstilrichtungen, die keine Grenzen haben,

00:16:48: und am Schluss gibt es da eine wunderbare Verbindung, symbios von diesen verschiedenen Stilrichtungen.

00:16:54: Das ist wie bei den Menschen.

00:16:55: Ich bin da aufeinander.

00:16:56: Was war dein Alltag als Vorsteher, Bildungs- und Kulturpartner?

00:17:02: Jetzt wird es interessant.

00:17:04: Ich erzähle glaube ich auch am besten noch einmal von meiner Wochenstruktur.

00:17:08: Im Moment habe ich meistens einen Befehl von der sechs Sitzungen von morgen bis am Abend

00:17:12: mit allen Chefinnen und Chefen, die die Schule führen, die Amtsleiterinnen und Amtsleiter sind.

00:17:19: Und manchmal gibt es am Abend noch eine Sitzung und manchmal ist es irgendeine Veranstaltung.

00:17:22: Im Dienstag haben wir den ganzen Tag die Regierung gesitzt, da kommen alle meine Gespehnte zusammen.

00:17:26: Zum Beispiel Catherine Alder, vielleicht haben wir den Namen schon gehört,

00:17:29: sie ist die von Herisau, der Regierungsrätin oder der Dölf Biasotto,

00:17:33: ist auch ein Kollege von mir, oder der Yves Noël Balmer,

00:17:35: ist auch ein Kollege von mir und Hansel Rüttek.

00:17:37: Wir kommen jede Woche, jeden Dienstag, den ganzen Tag zusammen.

00:17:41: Manchmal haben wir 20 verschiedene Themen zu besprechen, manchmal 60, manchmal 70.

00:17:45: Manchmal gibt es ein Thema, das in 30 Sekunden erledigt ist und manchmal eine ganze Stunde,

00:17:49: und dann haben wir noch keine Lösung.

00:17:51: Und dann sagen wir, das ist ein Geschäft.

00:17:53: Zum Beispiel, wenn man ein Schulhaus bauen muss, braucht es Geld und dann gibt es einen Antrag.

00:18:00: Von uns brauchen wir Geld und wenn wir die Schule ausbauen wollen,

00:18:03: und wenn dann nicht funktioniert, dann sagen wir, meine Gespehnte ist nicht reif,

00:18:07: dann müssen wir noch mal darüber studieren und dann können wir das noch einmal bringen.

00:18:11: Das funktioniert eine Zieste.

00:18:12: Dann haben wir manchmal die Treff.

00:18:14: Ihr habt ja auch schon mit dem Standyrat Andrea Caroni geredet im Studio.

00:18:18: Der kommt jetzt gleich zur nächsten Zieste zu unserer Regierung und dann tauschen wir raus,

00:18:22: was für uns wichtig ist und was ich als Bärnsäute für den Kanton Aberzel Ossero vertreten.

00:18:28: Mittwoch haben wir eine Departementseitigung im ganzen Kader.

00:18:32: Am Nachmittag haben wir beispielsweise bei einer Schule gemäht

00:18:35: oder haben Konferenz mit einer Schulpräsidie vom Kanton oder der Schule leitungen

00:18:41: oder vielleicht mit dem Kanton St. Gallen in der departementalen Austausche mit meiner Kollegin,

00:18:46: wo es gleicher ist, hat bei Tina Sober im Kanton St. Gallen mich getroffen.

00:18:50: Und da haben wir dann über die Fachhochschule Konferenz gehabt.

00:18:53: Am Donnerstag haben wir häufig nationale Sachen, die sind zu Bärnd, zu Olden, zu Zürich oder irgendwo in der Schweiz.

00:19:00: Am Freitag ist es ein Tag, wo man verschiedene Sachen dann anholen kann,

00:19:04: personelle Sachen im Departement oder Radiointerview mit auch zum Beispiel, da wäre es der Freitag.

00:19:13: Heute Abend habe ich dann noch ein Nachtessen mit einer Kommission Freizeit der Ausstellung

00:19:17: der Lernenden zur ersten Sitzung und dann ist in der Tag fertig.

00:19:22: Was wolltest du konkret bewegen in der Schule?

00:19:28: Was konntest du tatsächlich umsetzen?

00:19:31: Ja also, genau, ich habe, wo ich gedacht habe, ich möchte der Regierung so werden,

00:19:37: dann braucht es zuerst mal einen Wahlkampf, da bin ich noch nicht sicher,

00:19:41: da bin ich aber gewählt worden und dann muss man auch machen, was man vorhin hat.

00:19:45: Alle Leute sagen, da machen wir gerne oder?

00:19:47: Und da habe ich dann einen Angriff genommen.

00:19:49: Ich habe hier gesagt, ich möchte gerne, dass man weniger Geld braucht für den Staat.

00:19:55: Das funktioniert ganz schlecht, weil es immer mehr Aufgaben gibt.

00:19:58: Also das hat nicht recht funktioniert.

00:20:00: Dann habe ich die ganze Verwaltung mit der Regierung aufgestellt, da haben wir schon längstens abgeschlossen.

00:20:06: Da hat funktioniert, dann habe ich auch den Autobahnanschluss Zerisau voran getrieben,

00:20:11: da geht viel länger als das, das ist überhaupt noch nicht weiter, wie der Dohne angefangen hat.

00:20:15: Dann habe ich ihn in der Schule zum Schulgesetz reformiert, da haben wir abgeschlossen,

00:20:20: da habe ich grosse Freude dabei und die Anstellungsbedingungen für die Lehrpersonen

00:20:25: so aufgestellt, dass wir auch für unsere Schulen im Appenzellerlanken gute Lehrpersonen finden.

00:20:30: Da haben wir ihn im Ziel, da haben wir ihn 23 ins Ziel gebracht, da hat ganz viel hergegeben.

00:20:35: Das ist eigentlich mein grösstes Projekt gesehen, dann habe ich noch einmal gesetzt

00:20:39: für die Sportförderung im Kanton.

00:20:41: Da haben wir festgestellt, da braucht es gerne nichts, weil der Sportkammer auch mit,

00:20:46: man sagt, die Verfassung, das ist ja wie ein oberstes Gesetz vom Kanton

00:20:50: und mit anderen Dokumenten, die gerne auf dieser Ebene gesiedelt sind.

00:20:54: Also man muss nicht alles kompliziert machen und läuft trotzdem.

00:20:58: Das sind ein paar Beispiel, neben dem man leidet, dass es nicht wieder besser zum Fliegen kam,

00:21:03: wir haben 2016 und 2017 mit grossem Erfolg mit dem Kanton Jura und dem Kanton Neuerburg

00:21:11: Ausdurchsprojekt vor Antrieb fürs Frühfranzösische.

00:21:15: Und da ist wegen der Pandemie eingeschlafen, da haben wir nicht mehr recht zum Laufen gebracht.

00:21:19: Und jetzt hat der Kantonsrat, das Regierungsrat, sogar den Auftrag gegeben,

00:21:23: wir sollen aufhören mit dem Französisch in den Mitteln, also im zweiten Zyklus,

00:21:27: in den Mittelstufen und da müssen wir jetzt vorbereiten und schauen,

00:21:31: ob wir mit dem Nebis machen.

00:21:34: Da sind die eigentlich nur schade, weil Französisch und Deutsch und Italienisch und Retteromanisch

00:21:38: sind vier wunderbare Landesprachen, wo man die Pflege miteinander mit der Schweiz gut im Ausdurch ist.

00:21:44: Was hat sich während deiner Zeit als Regierungsrat

00:21:47: sicher verändern, für Schöner, Lehrpersonen oder Eltern?

00:21:51: Was hast du beobachtet?

00:21:52: Ja, es ist händiv verbotisch viel weniger, das ist kein Thema gesehen.

00:21:56: Zum Anfang, z.B., dann geht alles nur schneller, die Leute sind, wie ich dir jetzt sagen,

00:22:03: dünnhütiger geworden, man ist sensibler geworden, man hat noch mehr zugelassen am Anfang.

00:22:10: Da, finde ich, braucht all mehr und braucht alle auch mehr Einsatz für Klasseförderunterricht.

00:22:16: Ich glaube, man muss mir zuhause sorgen, dass wir ruhig bleiben und 90 Fälle müssen,

00:22:20: alle noch mehr in die Schule packen.

00:22:22: Man muss wieder da, wo man machen, einfach mehr üben, bis man es gut künnt.

00:22:26: Und dann können wir auch freitreiben, wenn man es besser künnt.

00:22:29: Und nicht all noch mehr und noch mehr.

00:22:32: Da bringt eigentlich nichts so wahnsinnig viel Söße.

00:22:34: Aber in der Schule, wenn man gut aufgestellt ist bei unserem Kanton, im Vergleich außen,

00:22:38: den Ommlingenden, habe ich das Gefühl, man muss nicht alle will alles verändern.

00:22:43: Man muss da, wo man macht, verlässlich pflegen und aber gut machen.

00:22:47: Und jemand muss auch ein bisschen singen zwischen dir oder Geschichte vorlesen.

00:22:51: Wir reden zu wenig genau und ich glaube, die Sprache, der Umgang mit der Sprache,

00:22:59: mit einander reden, da müsste man noch ganz mehr verstärken.

00:23:04: Und da haben wir versucht, so ein Leseprogramm auch zu installieren.

00:23:09: Und da machen aber Gemeinden unterschiedlich intensiv und mit unterschiedlichem Erfolg.

00:23:14: Am Schluss kommt es allen wieder darauf an, ob die Leute da gut umsetzen,

00:23:19: auf das haben wir angewiesen, da macht es aus.

00:23:22: Welche Veränderungen hast du auf Rheut und welche weniger?

00:23:27: Veränderungen in der Gesellschaft oder ...

00:23:29: Ja.

00:23:30: Ja.

00:23:31: Ich glaube, ich habe nicht an den einen mehr oder weniger freut.

00:23:35: Vielleicht aus der jetzigen Sicht muss man sagen, wenn man weltpolitisch anschaut,

00:23:41: der Körper oder die Schlagzeilen, dass es so Diktatoren immer mehr übermacht,

00:23:45: überkommt, an dem habe ich keine Freude.

00:23:48: Da gibt es Unsicherheit, da gibt es manchige Rechtigkeit in der Gesellschaft.

00:23:53: Man schaut auch nicht auf die Natur, man holt sich einfach sein Recht auf der ganzen Welt.

00:23:58: Und von dem habe ich grosser Respekt.

00:24:00: Da ist einfach nicht gut für die Menschen, nicht gut für die Natur,

00:24:03: ist nicht gut für unsere ganze Erde, dass wir auf dem Weg sind.

00:24:06: In der Schweiz haben wir eigentlich ein gutes System und an dem habe ich Freude,

00:24:10: dass wir hier Demokratie haben, wo manchmal halt etwas lang geht oder wo ...

00:24:14: Aber jeder kann mitreden, aber wenn man mitreden kann, dann hat man dafür alle angehört

00:24:18: und dann gibt es zum Schluss stabile Lösungen.

00:24:21: Und in Amerika geht es einfach so, dann geht es wieder vier Jahre auf diese Seite

00:24:23: und dann wieder vier Jahre auf die andere Seite und da bringt eigentlich nichts viel.

00:24:28: Ich glaube, wir müssen auch lernen, dass wir alle in einer größeren Abhängigkeit ...

00:24:33: Ich komme jetzt vor, wenn wir jetzt gerade über den Strom abstellen,

00:24:36: weil wir auch mit unserer Radiosendung, mit allen Händen ins Monat,

00:24:39: haben alle Fladen, wenn man es nicht mehr aufladen kann,

00:24:42: passiert nichts mehr, wenn man den Strom abstellen will und dann für die ganze Schwierige Geschichte.

00:24:47: Von dem habe ich grosser Respekt und ich habe das Gefühl,

00:24:49: wir sind sehr nachlässig unterwegs, auch politisch gesagt,

00:24:52: dass wir dem nichts mehr gegensteuern können.

00:24:55: Keine Einwege, die GPT verändert zu lernen, ist das ein Chance oder ein Risiko?

00:25:00: Ja, beides. Natürlich, oder?

00:25:01: Das Risiko habe ich jetzt gerade gesagt, wenn man die Stecker auszügt,

00:25:04: dann kann man gerne nicht mehr eine Chance haben,

00:25:07: um auch die Sprache weiterentwickeln, um mit allem, was schon auf dieser Welt ist,

00:25:12: dass man sagen kann, man hat eine gute Ansprache, ich mache ja auch über ein Mal.

00:25:17: Aber wenn man nicht da ist, hat man das Gefühl,

00:25:20: die Getschee-Bt hat immer recht, das stimmt einfach nicht.

00:25:23: Die Hohle ist ein Medium, in dem man die Informationen, die bereit stehen,

00:25:28: in einer riesen Menge zusammengemächt wird.

00:25:31: Die Getschee-Bt hat irgendwie keine Zeit, hat keine Seel, da muss man sich wissen,

00:25:37: das ist nicht einfach per se richtig, was da hinauskommt.

00:25:40: Da ist eine grosse Hilfe, um schneller zu arbeiten,

00:25:43: aber wenn man dann einfach noch schneller sinnlose Text produziert,

00:25:47: dann können wir das nicht so gerne.

00:25:49: Man sollte nie eine News schalten, wenn man die Getschee-Bt braucht, da ersetzt es nicht.

00:25:53: Gibt es etwas, was du gerne gemacht hättest,

00:25:55: aber politisch nicht, das hättest du durchbringen können?

00:25:58: Ja, da ist vielleicht auch mit dem Austausch,

00:26:02: dass ich es nicht nochmal vorantreiben konnte.

00:26:04: Da habe ich schon erwähnt,

00:26:07: ganz persönlich hätte ich einen Ersatz für Zusammenkommens, Volksversammlungen.

00:26:12: Mir gefällt es, auch wenn es politisch nicht möglich ist,

00:26:16: um da für den ganzen Kanton zu machen.

00:26:18: Wenn Leute zusammen können, wie ich es hier neben dem Radiosstudio machen,

00:26:21: gute politische Fragen stellen, wie es eigentlich organisiert,

00:26:25: dann gefällt mir.

00:26:27: Ich habe das Gefühl, dass es dann läuft, dass wir es gegenseitig unterstützen können.

00:26:31: Wenn ich in Schweiz etwas schwierig finde,

00:26:33: dass man manchmal die Kanten, die kleineren Kanten,

00:26:36: mehr sein muss, aber es ist nicht verboten,

00:26:39: um sich zu werden, natürlich.

00:26:41: Und dann gefällt mir mehr.

00:26:43: Wir haben das Appenzeller, haben wir eigentlich gute Möglichkeiten.

00:26:45: Da ist unten manchmal die Schweiz, man kennt die Appenzellerinnen und Appenzeller.

00:26:48: Man kann irgendwo einsteigen,

00:26:50: und dann haben wir das Mal gleich bei uns die grosse Kanten.

00:26:53: Man kann manchmal einiges erzählen,

00:26:55: was man mit der Zürcher mit einem liebsten machen kann.

00:26:57: Dann ist es dann noch nicht schlecht.

00:26:59: Soll ich Ihnen noch etwas erzählen, wenn Sie noch einen hören?

00:27:03: Aber was ich mit der Zürcher mache,

00:27:07: ich habe in der Schule oder im Zeichnungsunterricht,

00:27:11: vielleicht war ich dann auch von euch,

00:27:13: da weiss ich nicht einmal mehr genau,

00:27:15: nach einer halben Stunde frei im Zeichnisblatt,

00:27:17: ich war noch weiss, und dann ist die Lehrerin vorbeikommen,

00:27:19: hat sie gesagt, sie hat sie gerne im Zeichnete.

00:27:22: Und dann hat die Schüler gesagt, sie zeichnet die Eivisen,

00:27:26: zeichnet mit viel Greis und der Kuh,

00:27:28: und die Kuh hat das Greis gefressen und ist weggelaufen.

00:27:30: Da war ich nirgendwo.

00:27:32: Und darum ist das Blatt wieder weiss.

00:27:34: Wenn du heute nochmals 15 Jahre wirst,

00:27:38: wirst du aus der Gleichwegwählung?

00:27:41: Boah, das ist ja schwierig zu sagen.

00:27:43: Ich glaube, es gibt so viele schöne Wege im Leben.

00:27:45: Man muss einfach sagen,

00:27:47: mit welchen Menschen möchte ich gehen,

00:27:49: und so kann ich es nicht sagen,

00:27:53: wenn es wieder der Gleichweg wäre,

00:27:55: wo ich anbiete, dann würde ich den Packern und so sagen.

00:27:58: Ich habe auch mal eine Phase gehabt,

00:28:00: in der ich denke, was ich hier möchte,

00:28:02: und ich soll jetzt ein Studium machen,

00:28:04: weil ich so eine Weissbegierung sehe,

00:28:06: weil ich so eine Weissbegierung in die Weissbücher gegeben habe.

00:28:08: Und da hatte es überall so wissenschaftliche Themen gehabt.

00:28:10: Und dann habe ich das Gefühl,

00:28:12: ja, da möchte ich gleich auch noch einmal nachholen.

00:28:14: Und dann habe ich die Chance bekommen,

00:28:16: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:18: Und da habe ich die Chance,

00:28:20: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:22: Und da habe ich die Chance,

00:28:24: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:26: Und da habe ich die Chance,

00:28:28: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:30: Und da habe ich die Chance,

00:28:32: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:34: Und da habe ich die Chance,

00:28:36: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:38: Und da habe ich die Chance,

00:28:40: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:42: Und da habe ich die Chance,

00:28:44: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:46: Und da habe ich die Chance,

00:28:48: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:50: Und da habe ich die Chance,

00:28:52: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:54: Und da habe ich die Chance,

00:28:56: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:28:58: Und da habe ich die Chance,

00:29:00: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:29:02: Und da habe ich die Chance,

00:29:04: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

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00:29:08: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

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00:29:14: Und da habe ich die Chance,

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00:29:18: Und da habe ich die Chance,

00:29:20: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:29:22: Und da habe ich die Chance,

00:29:24: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

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00:29:54: Und da habe ich die Chance,

00:29:56: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:29:58: Und da habe ich die Chance,

00:30:00: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:02: Und da habe ich die Chance,

00:30:04: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

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00:30:32: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:34: Und da habe ich die Chance,

00:30:36: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:38: Und da habe ich die Chance,

00:30:40: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:42: Und da habe ich die Chance,

00:30:44: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:46: Und da habe ich die Chance,

00:30:48: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:50: Und da habe ich die Chance,

00:30:52: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:54: Und da habe ich die Chance,

00:30:56: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:30:58: Und da habe ich die Chance,

00:31:00: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:02: Und da habe ich die Chance,

00:31:04: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:06: Und da habe ich die Chance,

00:31:08: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:10: Und da habe ich die Chance,

00:31:12: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:14: Und da habe ich die Chance,

00:31:16: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:18: Und da habe ich die Chance,

00:31:20: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:22: Und da habe ich die Chance,

00:31:24: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:26: Und da habe ich die Chance,

00:31:28: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:30: Und da habe ich die Chance,

00:31:32: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:34: Und da habe ich die Chance,

00:31:36: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:38: Und da habe ich die Chance,

00:31:40: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:42: Und da habe ich die Chance,

00:31:44: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

00:31:46: Und da habe ich die Chance,

00:31:48: dass ich dort etwas mit den Menschen ausgetauscht habe.

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