1109: Live-Interview mit Hans-Rudolf Merz
Shownotes
Das Interview mit Hans-Rudolf Merz, dem ehemaligen Bundesrat der Schweiz, bietet einen faszinierenden Einblick in sein Leben von der Kindheit bis zu seinen politischen Karrieren und seinem privatmusikalischen Engagement. Es beginnt mit einer lebhaften Erinnerung an einen Auftritt von der Rockband Status Quo, den Merz in Herisau miterlebte, was ihm eine nostalgische Verbindung zu seiner Jugend und seiner Liebe zur Musik gibt. Der Song „Whatever You Want“ wird für Merz zu einem Symbol der Erinnerungen an seine eigene Jugend sowie den Wandel von klassischer Musik zu Rock’n’Roll und Pop.
Merz reflektiert über seine Kindheit und die prägenden Erfahrungen, die zu seinem Interesse an Medien und Politik führten. Er erzählt von seinem Traum, Radioreporter zu werden, und wie er in seiner Jugend bereits eine Begeisterung für das Medium entwickelte. Ausserdem spricht er über seine Studienzeit an der Universität St. Gallen, in der er einen Geburtstagsfeier erlebte und dabei tiefere Einblicke in die gesellschaftlichen Strukturen des Kommunismus in der Tschechoslowakei erhielt, was seinen liberalen Geist prägte.
İn der weiteren Erzählung geht Merz auf seine sprachlichen Fähigkeiten ein, unter anderem seine Kenntnisse in Russisch, die er aus einem speziellen Kurs an der Universität erworben hat. Diese Kenntnisse waren nicht nur akademisch, sondern führten auch zu praktischen politischen Begegnungen mit russischen Führungspersönlichkeiten wie Wladimir Putin. Dies erweitert seine Perspektive auf die diplomatischen und politischen Herausforderungen, denen sich die Schweiz und die Welt gegenübersehen.
Ein bedeutender Teil des Gesprächs befasst sich mit Merz’ Erfahrungen als Finanzminister, insbesondere mit den Herausforderungen, Schulden abzubauen und Finanzprogramme umzusetzen. Er erinnert sich an die schwierige Situation der Kantonalbank und die politischen Entscheidungen, die getroffen werden mussten, um die finanzielle Lage zu stabilisieren. Merz spricht auch offen über seine stolzesten Erfolge, etwa über das Entlastungsprogramm, das die Staatsschulden reduzierte, und die Herausforderungen, die mit dieser Entscheidung verbunden waren.
Im Hinblick auf die politische Landschaft der Schweiz äussert Merz Bedenken gegenüber den aktuellen geopolitischen Spannungen und das Verhalten von Grossmächten, was kleinen Ländern wie der Schweiz Sorgen bereitet. Er betont die Wichtigkeit einer klugen, neutralen Aussenpolitik und einer starken bildungsorientierten Gesellschaft, um im internationalen Umfeld bestehen zu können.
Während des Interviews geht es auch um persönliche Aspekte seines Lebens, wie seine Liebe zur Oper und klassischer Musik sowie den Einfluss seiner musikalischen Erziehung auf seine Lebensweise. Merz vermittelt den Zuhörern die Bedeutung von Humor in der Politik und dessen Potenzial, auch schwierige Themen aufzulockern. Er schliesst das Gespräch mit Ratschlägen an die junge Generation, Neugierde zu bewahren und ihren Weg selbstbewusst zu gehen, was das Interview mit einer ermutigenden Botschaft abrundet.
Insgesamt bietet das Gespräch einen tiefen Einblick in Merz' persönliche Erfahrungen, Erinnerungen und die Herausforderungen, die er während seiner Laufbahn in Politik und Wirtschaft erlebte, und zeigt auf, wie diese Erlebnisse seine Sichtweise auf die Welt prägten.
Credits
- Vorbereitung: Janick, Feres, Schwoegi
- Aufnahme: Dario, Nathan, Miklos
- Schnitt: Schwoegi
- Foto: Miklos
- Publikation: Schwoegi
Transkript anzeigen
00:00:00: Ich habe gehört, dass bei uns ein ganz besonderer Gast in den Dosen sitzt
00:00:04: und für ihn haben wir das Musikstück gespielt.
00:00:07: Und zwar "What ever you want" von Status Co.
00:00:09: Und jetzt geben wir aber unsere jungen Journalisten Ferris und Janek.
00:00:13: Wir haben ein Mikrofon, das vor 15 Jahren mit einem Lachflasch im Schweizer Parlament
00:00:19: am einen seiner Amtszeit als Bundesrat zum YouTube Star geworden ist.
00:00:23: Wir haben uns kaputt gelacht, wo wir das Video gesehen haben.
00:00:26: Die älteren Jagen wissen jetzt sicher, wer das sitzt.
00:00:29: Es ist unser ehemaliger Bundesrat Hans Rudolf Merz.
00:00:33: Und weil wir hier in den Dosen sitzen, dürfen wir mit dem Vornamen ansprechen.
00:00:37: Also, per du.
00:00:38: Hallo Hans Rudolf.
00:00:40: Hans Rudolf, wir starten das Gespräch mit einem richtigen Klassiker.
00:00:43: "What ever you want" von Status Co.
00:00:45: Du hast erzählt, dass du mal in Hirsa auftreten bist.
00:00:48: Wie ist es, da zu kommen?
00:00:50: SRF bei den Leuten im Jahr 2013 auf dem Ebene Toben
00:00:54: zusammen mit einem ganz berühmten Iso Kai Goli,
00:00:58: der in der Erisauwo war und in der Nationalhocke League in Amerika gespielt hat.
00:01:02: Und dann zur Überraschung von uns sind am 13. August 2013
00:01:08: mit sich in dem Programm "Die Status Co." aufgetaucht.
00:01:12: Und dann habe ich die kennengelernt und die haben gesungen
00:01:15: und die haben einen Wunsch, die Kassi Söderdach oder Wix singen für mich
00:01:19: und für die Leute und hatten viele Leute im Ebene Toben.
00:01:23: Zwei, drei Tausend. Das ist eine Erinnerung an den Tagen.
00:01:27: Was bedeutet das Song jetzt für Sie?
00:01:29: Ein Stück Jugend.
00:01:31: Ich habe eigentlich angefangen mit Bill Haley mit Rock n' Roll,
00:01:34: nachdem ich früher immer klassische Musik lasse.
00:01:37: Und von Bill Haley an Rock n' Roll Entwicklung ist dann der Pop-Co.
00:01:42: Und das ist ein Übergang.
00:01:44: In Status Co. war es am Übergang von Rock zu Pop.
00:01:48: Das ist für mich in seiner Jugend-Erinnerung.
00:01:51: Ist es Sie ein cooler Moment auf der Bühne?
00:01:54: Ja gut, da war ich schon Bundes-Aug.
00:01:57: Ich war sogar schon zurückgetreten und hatte ich auf die Ritte gewöhnt.
00:02:00: Ich hatte fast jede Woche entweder einmal im Fernsehen manchmal gesagt.
00:02:05: Ich sieh mich zweimal am Tag, am Morgen beim Rasieren
00:02:09: und zur Arbeit in der Tagesschau.
00:02:12: Und nachdem ich 2013 schon zurückgetreten war,
00:02:15: war ich natürlich gewöhnt, zum vor der Kamera aufzutreten.
00:02:19: Wie bist du aufgewachsen und was waren deine Träume als 15-Jährige?
00:02:23: Ich bin jetzt sehr aufgewachsen.
00:02:25: Dort, wo es heute das Guterberg-Zentrum ist, war früher die Polizei.
00:02:29: Im zweiten Stock oben bin ich aufgewachsen
00:02:32: und habe mit erlebt, wie der Polizeibetrieb ging.
00:02:35: Auch wenn es mir mal zu Nacht ausgerockt hat.
00:02:38: Ein Polizist hatte einen riesen schweren Töpfe,
00:02:41: einen Motorsack, 1000 für Fondern,
00:02:44: einen Schmuckübungen.
00:02:46: Wenn es um die Verkehrsunfall ging,
00:02:48: gingen sie mit den Messgeräten die Kistenblatt mit.
00:02:51: Oder wenn ein Betrunken aufgebracht wurde,
00:02:55: brachten sie die Ausnüchterungsszellen.
00:02:59: Das habe ich alles mit überkommt, die Polizei posten.
00:03:02: Aber gut, dann ist es bald um die Frage gekommen,
00:03:05: ob ich richtig mich entwickeln soll.
00:03:07: Ich habe einfach, wie ich jetzt, Freude an Medien hatte
00:03:11: und wollte eigentlich ein Radio-Reporter werden.
00:03:14: In diesem Alter, in dem ich jetzt bin, habe ich einen Radio-Reporter
00:03:19: vom Schweizer Radio,
00:03:21: dem seine Stimme mir irgendwie sympathisch stürcht,
00:03:24: einen Brief geschrieben und habe gesagt, ich würde gerne zum Radio.
00:03:27: Er hat mir geantwortet und geschrieben,
00:03:30: eine Ausbildung für Radio-Reporte gäbe es eine Kenne.
00:03:33: Man muss sich zuerst einen Beruf erlernen.
00:03:36: Er würde zum Beispiel vorschlagen,
00:03:38: wie er das selber gemacht hat, in die Schauspielschule zu gehen.
00:03:42: Und wenn ich die absolviert habe,
00:03:44: dann kann ich es noch beim Radio probieren.
00:03:47: Und da hat mich dann irgendwie verfolgt.
00:03:50: Und dann hat mein Vater, der ich über 16 war,
00:03:52: auf die Nacht mir ein Dombandgerät geschenkt,
00:03:54: ein Riesenapparat.
00:03:56: Und mit dem habe ich dann experimentiert
00:03:59: und habe so Aufnahmen gemacht,
00:04:01: wie ich jetzt hier auch schon früher mit dem angefangen habe.
00:04:05: Und gleichzeitig habe ich in der Schule
00:04:08: den Ehrgeiz gehabt, ich würde die Kantik aufdrogen.
00:04:11: Und dann haben sich die Ideen dann verflüchtigend,
00:04:14: die bei denen natürlich zu Drogen auf andere Gedanken kommen.
00:04:17: Aber letztlich das Verständnis für mediale Tätigkeit
00:04:20: hatte ich von Kind auf in diesem Sinn.
00:04:23: Nach dem Artura in Drogen,
00:04:25: hast du Wissenschaft, Wirtschaft in der HAASG gemacht?
00:04:29: Was sind deine Erlebnisse als Student?
00:04:32: Studieren war natürlich eine schöne Sache damals noch besser als heute.
00:04:36: Also leichter, sagen wir insofern.
00:04:38: Man hatte einfach Vorlesungen.
00:04:40: Und dann nach vier Semestern eine Prüfungslizenziat.
00:04:45: Heute haben sie auch Dauern zwischen Prüfungen.
00:04:49: Ähnlich wie fast in der Sekundarschule oder in der Mittelschule.
00:04:52: Sie sind heute ein wenig mehr gängelt am Gängelband,
00:04:56: als bei uns der Fall war.
00:04:58: Ich war auch in einer Verbindung.
00:05:01: Verbindung ist auch eine lustige Kluppe.
00:05:04: Man hat sich jede Woche noch einmal getroffen für den Stamm.
00:05:07: Dort wurde sehr viel Humor ausduscht.
00:05:10: Und verzüge der Semester, Jüngere und Ältere usw.
00:05:14: Ich habe das Studentenleben in diesem Sinn voll genossen.
00:05:17: Ich wurde dann auch Präsident der Studentenchaft
00:05:21: an der Hochschule St. Gallen.
00:05:23: In dieser Funktion habe ich den Auslandsemester gemacht
00:05:26: in der Tschechoslowakei, damals hinter einem einzigen Vorhang.
00:05:29: Das war sehr gedrücklich.
00:05:31: Ich habe den Kommunismus erlebt in der Universität in Bournau.
00:05:35: Ich habe gesehen, wie die Leute dort unter den Knuten des Staates waren.
00:05:39: Und wie sie mir so folgen und glauben, was der Staat sagt.
00:05:42: Das hat mich sehr beeindruckt und hat dazu geführt,
00:05:46: dass ich bis heute ein Mabin,
00:05:48: der sehr auf Freiheit, liberales Eigenleben tut.
00:05:52: Und alle die Kommunisme ablehnt.
00:05:55: Du sprichst mir, dass es ein sprachdeutsch-französisch-spanisch-englisch-italienisch-rosisch ist.
00:06:00: Aber weisst du, ob du dich bei Rossi denkt?
00:06:04: Weil das eine ziemlich schwierige Sprache ist.
00:06:07: Ist das eher langweilig oder hast du auch gemacht,
00:06:10: weil du etwas interessiert hättest?
00:06:12: Nein, es hat die Studie richtig gehalten innerhalb der Studiepläne
00:06:17: von der Universität St. Gallen,
00:06:19: wo KSR hat diplomatisch konsularische Dienst.
00:06:23: In diesem Bereich habe ich genommen,
00:06:25: da waren wir nicht sehr viel, wir waren vielleicht jemanden dort.
00:06:28: Und dann ist natürlich klar,
00:06:30: wenn man will, sich die richtige Diplomatie
00:06:32: oder konsularische Dienstentwicklung,
00:06:34: dann muss man Sprache lernen.
00:06:36: Darum habe ich von Anfang an darauf geachtet.
00:06:38: Und beim Russischen war es so,
00:06:40: es hatte eine alte Frau, eine Dozentin,
00:06:42: eine nachtzugjährige, eine Russin.
00:06:44: Sie war von hier an mit dem Schweizer Botschafterin,
00:06:47: St. Petersburg und im 1927,
00:06:50: die Schweiz zurückkommt,
00:06:52: wo Herr Zolli Koffersor hat geheissen,
00:06:55: verstarben ist.
00:06:57: Und seine Frau, die hat St. Gallen eigentlich gehasst.
00:07:00: Aber sie ist dann als russische Professorin geblieben
00:07:03: und hat dann gesagt,
00:07:05: St. Gallen, das ist ein Sarg ohne Deckel.
00:07:09: Auf einer Seite haben wir Rosenberg,
00:07:12: was ist das Bergwatt?
00:07:14: Keine Rosen.
00:07:16: Auf der anderen Seite ist Freudenberg,
00:07:18: was ist das Bergwohnen von Reuden?
00:07:21: Es ist ein Bergdorf mit Rollen und Buschen und so weiter.
00:07:24: Sie hat St. Gallen gehasst.
00:07:26: Aber sie war sehr gut russisch-lehrer.
00:07:29: Wir waren am Anfang 40 Studenten.
00:07:32: Schon nach wenigen Wochen war es immer noch zuviert.
00:07:35: Denn es ist eine relativ schwierige Sprache.
00:07:38: Und dann sind wir natürlich nicht mehr in den Hörsaal,
00:07:41: sondern haben wir noch mal zu Mittagessen.
00:07:43: Das Restaurant, das sie gewohnt hat,
00:07:45: hat oben hinein.
00:07:47: Und dann hat sie gesagt, das ist ein Glas.
00:07:49: Erdostakan, heißt das auf russisch.
00:07:51: Und da hat es Wasser geworden.
00:07:54: Erdostakan, warba.
00:07:56: Und so haben wir eigentlich immer den Alltag mit ihrer Russisch gelernt.
00:08:00: Und dann war es später auch in Russland.
00:08:03: Auch als Ständerot war ich einmal da.
00:08:06: Dann habe ich später den Putin kennengelernt.
00:08:09: Ich habe mit dem Putin in Davos das WF eröffnet.
00:08:12: Wir haben hier mit den ganzen Nachgästen über die Eiserkeit geredet.
00:08:16: Er hat mich gefragt, ob ich ein Helikopter habe.
00:08:20: Er hat gesagt, ja, aber nur für alle sieben Bundesräume.
00:08:24: Nicht mehr nervig.
00:08:26: Er wollte mir Frau Passwil haben, aber noch eine Eiserkarmatsch.
00:08:29: Und dann habe ich gesagt, die Schweiz kann man da nicht machen.
00:08:32: Er hat heute eine ganze grosse Debatte gegeben, wie ich das gemacht habe.
00:08:36: Der ZSC hatte hier gegen Magneto Grosskönne Europa gespielt.
00:08:41: Und dann wollte er mit mir dort haben.
00:08:44: Ich habe auch den Medvedief, der Präsident von Russland, kennengelernt.
00:08:47: Ich war in Petersburg.
00:08:49: Ich war mit dem Bundesrat Gotti einmal auf der Moskau Tour.
00:08:53: Wir haben die ganze Niederlegung gemacht an der Kremelmur.
00:08:57: Und so habe ich gelegentlich jemanden russisch als Sprache gebraucht.
00:09:02: Aber die Diplomatische, die entspielen ich dann nicht.
00:09:05: Dann habe ich vor allem quasi zweite Mothersprache spannend.
00:09:10: Ich hatte sehr viel in den Latinamerik durchgekauft.
00:09:13: Ich hatte eigentlich von Argentinien bis Mexiko fast allen Ländern.
00:09:20: Und dann war mit der Zeit dann eigentlich wie eine zweite Mothersprache.
00:09:26: 22. Dezember 1905 ist ja die Ausserode Kandinalbank der Schweizer Bank.
00:09:34: Wie haben Sie das Gefühl, dass die Gesellschaft gekauft wurde?
00:09:37: Wie haben Sie das Gefühl, das Leben zu auffangen?
00:09:40: Das war im Jahr 1995.
00:09:42: Die Kandinalbank war finanziell in einem missarablen Zustand.
00:09:46: Sie hatte das gesamte Kapital verloren.
00:09:49: Es gab auch Kunden, die in Konkurssituationen drin waren.
00:09:54: Das war eine offensichtlichste Situation.
00:09:57: Auch die Aufsichtsbehörde von Bern hat aufmerksam gemacht,
00:10:01: dass die Menschen zu wenig Maßnahmen im Kanton ergriffen konnten.
00:10:05: Darum wird die Situation angezeigt,
00:10:09: grundlegend zu ändern.
00:10:11: Sprich, Fusion mit einer anderen Bank oder Verkauf oder sogar Likridierung.
00:10:16: Das haben wir dann im Rahmen des Verwaltungsrats geprüft.
00:10:20: Zum Schluss kam es, dass der Verkauf an die UBS die beste Lösung war.
00:10:26: Die UBS sagte, dass das ganze Kapital ursprünglich 180 Mio. Franken
00:10:33: mehr zu dem Preis kauft.
00:10:36: Dass der Kanton aussen mag und keine Schulden hat.
00:10:40: Das ist gelungen.
00:10:42: Wir haben das sehr wehtun.
00:10:44: Aber natürlich war es auch eine Befreiung.
00:10:46: Die Landgemeinde musste darüber abstimmen.
00:10:48: Im Vorfeld der Landgemeinde habe ich jetzt wieder alle
00:10:52: die Menschen überzeugen, dass man die Bank verkaufen soll.
00:10:58: Das hat die Landgemeinde mit überwältigendem Meer
00:11:02: demnach zugestimmt.
00:11:04: Ich glaube, man kann sagen,
00:11:06: heute ist die Versorgung mit Banken die Entschleistungen im Kanton
00:11:11: besser als vorher.
00:11:13: Mit einer schlechten Bank kann man keine gute Arbeit machen.
00:11:16: Wir haben heute verschiedene Banken.
00:11:18: Man kann sich verteilen.
00:11:20: In diesem Sinne ist die Situation heute zeitlich eine gute.
00:11:24: Aber hier an dieser Landgemeinde war es schwierig.
00:11:29: Kommt mal zu der Politik.
00:11:31: Hat es ein Leben in der Sonne gegeben,
00:11:33: in dem die Interesse an die Politik gewählt hat?
00:11:36: Nicht wirklich.
00:11:38: Vor allem haben wir es ausgelangt.
00:11:43: Und erst 1990 wurde die Tätigkeit etwas runtergefahren.
00:11:49: Ich habe für einen Baustoffkonzern,
00:11:52: für den Schweizerischen,
00:11:54: Kaderplanungen gemacht in verschiedenen Ländern.
00:11:57: Zuerst in Saudi-Arabien, im arabischen Raum.
00:12:01: Dann bin ich in Südafrika, in ganz Latinamerika.
00:12:06: Mit Ausnahmen von Peru und Paraguay,
00:12:09: auch in den alten Ländern, in Europa und so weiter.
00:12:12: Darum habe ich keine grosse Möglichkeit,
00:12:15: mich an die Politik zu bekümmern.
00:12:17: Ich war allerdings als junger Mann,
00:12:20: ich war 30, der erste Präsident von den Herysao-Einwohnerrat,
00:12:25: der das Reglement gemacht hat.
00:12:28: Ich war auch hier während des vier Jahres im Gemeinsgericht.
00:12:32: Als junger Burschteil war ich vier Jahre Gemeinsrichter.
00:12:36: Während des Studiums musste ich ein Praktikum machen.
00:12:40: Ich habe dann hier gemeint,
00:12:42: Herysao gewählt, um das Praktikum zu machen.
00:12:45: Da hat mich bis zum Bundesrat positiv verfolgt.
00:12:49: Ich habe bei der Allianz gesehen,
00:12:51: wie man Sozialleistungen aussah,
00:12:53: wie man das Handelsregister führt,
00:12:55: wie man das Grundbuch führt.
00:12:57: All diese Sachen habe ich praktisch erlebt.
00:13:00: Dann bin ich, wie gesagt, ins Ausland.
00:13:03: Erst nachdem die Bank verkauft wurde, ist 1995,
00:13:09: bin ich wieder in die Politik eingestiegen.
00:13:13: Ich habe mit der Erkenntnis,
00:13:16: dass der Staat in der Schweiz finanziell in einer Schiefenlage war.
00:13:21: Das hat mich sehr beschäftigt.
00:13:24: Ich war schon über 50 Jahre bereit.
00:13:27: Die Schulden, die man immer wieder aufgebaut hat,
00:13:31: die immer grösser wurden,
00:13:33: müssen man irgendwann mal die zahlen.
00:13:35: Das sind meine drei Söhne.
00:13:37: Wir müssen dann zahlen.
00:13:39: Deshalb habe ich mich von Anfang an
00:13:43: auch auf die Finanzpolitik konzentriert.
00:13:46: Stande Roth wurde bei den Finanzverfassungen praktisch.
00:13:51: Ich bin einmal an der Parteifersammlung.
00:13:54: Hier war ich in der Zeitung in der Zeitung Traktantenliste.
00:13:58: Unten standen die Verratensammlungen öffentlich.
00:14:01: Ich habe mir das gingen mogulose.
00:14:03: Ich will mal schauen, wie ein Partei Stande Roths Wahl vorschlägt.
00:14:08: Es war eine Traktantung.
00:14:10: Der dreimalige Stande Roth, Otto Schroch,
00:14:13: ist zurückgetreten.
00:14:14: Ich bin in die Versammlung gesessen.
00:14:17: Unter dem Traktantum Sieben ist er nicht mehr gekommen.
00:14:21: Er ist ein Enkel des Architektes des Bundeshauses gesessen.
00:14:28: Er hat Auer geästet.
00:14:30: Das war ein Ehrishauer,
00:14:33: der das Bundeshaus als Architekt gebaut hat.
00:14:36: Er hat das Bankmandat nicht mehr gehalten.
00:14:42: Er sollte auch politisieren.
00:14:45: Ich habe eigentlich völlig überfahrende.
00:14:50: Dann haben sie mich geschickt,
00:14:53: um über die Diskussion zu diskutieren.
00:14:55: Dann kamen sie zum Schluss.
00:14:57: Ich sollte die Stände Roth kandidieren.
00:15:00: Das war im Dezember.
00:15:03: Es war ein schneites, tiefes Winter.
00:15:06: Meine Frau war in der Ferie in Australien.
00:15:09: Als ich nach Hause kam,
00:15:11: habe ich auf Australien telefoniert.
00:15:14: Er sagte mir, dass etwas passiert ist.
00:15:16: Ich habe in der Versammlung geraten.
00:15:18: Jetzt kam ich als Kandidat nach Hause.
00:15:21: Dann sagte meine Frau, dass ich ihn alleine lassen kann.
00:15:25: Dann kam ich zum Wahlkampf.
00:15:28: Am Ende des Landesgemeins war es 1997.
00:15:31: Am letzten Jahr bin ich zum Stände Roth geält worden.
00:15:35: Ich habe mich dann von Anfang an auf die Finanzfragen eingeschossen.
00:15:41: Die Erkenntnis hatte ich schon.
00:15:43: Aber da habe ich es gewünkt.
00:15:45: Da konnte ich die Möglichkeit einflussigen.
00:15:49: Das habe ich auch gemacht.
00:15:51: Du bist als Bundes- und Finanzmeister.
00:15:54: Was ist dein stolzer Moment in dieser Zeit?
00:15:57: Es ist sicher eine Abstimmung,
00:16:00: die viele Leute gefreut haben.
00:16:03: Aber ich nehme, dass das Entlastungsprogramm beschlossen wurde.
00:16:07: Das Entlastungsprogramm hat gehalten.
00:16:10: Man tut die Schulden.
00:16:12: Um einen Betrag von 5 Mrd. Franken abzubauen.
00:16:16: Die waren etwa 120 Mrd.
00:16:20: Von diesen 120 Mrd. Franken abzubauen.
00:16:25: Statt dass es wie die Jahre vorher immer wieder um 5 Uhr ging.
00:16:30: Das bedeutet, dass in der Bundesverwaltung,
00:16:34: und zum Teil auch in der Kantone,
00:16:36: man hat noch viele Finanzleistungen,
00:16:39: die man sich daran gewöhnt hat, verzichten.
00:16:42: Das hat natürlich auch zu Verust geführt.
00:16:45: Ich bin dort zum Teil massiv angegriffen worden.
00:16:48: Das habe ich von Anfang an gelernt.
00:16:51: Dass man angegriffen wird, dass Finanzminister.
00:16:54: Da haben wir noch keine lustige Stunden.
00:16:57: Aber ich bin stolz, dass das hier gelungen ist.
00:17:00: Das war für mich auch im Nachhinein eines der prägendsten Momente,
00:17:04: die Volksabstimmung, die man das Programm angenommen hat.
00:17:08: Welche Entscheidung hat am meisten Kopfwebe bereit?
00:17:13: Wenn wir von Kopfweben entscheiden,
00:17:17: gibt es natürlich verschiedene Ideen.
00:17:20: Man muss sich vorstellen,
00:17:22: dass das Finanzdebatement, das ich geführt habe,
00:17:25: seit 7 Jahren,
00:17:26: sich aus ganz verschiedenen Ämtern zusammen setzt.
00:17:29: Dazu gehört Finanzverwaltung, Steuervervaltung,
00:17:32: Zoll, Grenzwachgauer, Personalwesen,
00:17:35: internationalen Währungsfonds, Nationalbank,
00:17:38: Bauten, Logistik und Infrastruktur.
00:17:41: Das sind nichts, was man sich nicht mehr tun kann.
00:17:44: Es gibt auch die Alltagenseichen.
00:17:47: Darum hat es natürlich schon Entscheidungen gegeben,
00:17:51: die schwierig waren.
00:17:53: Ich habe z.B. einen Amtsdirektor entlowen müssen.
00:17:56: Das ist ganz schwierig,
00:17:58: weil die Leute die Verträge und die Verfahren
00:18:02: zum Elpertentlowen garantiert haben.
00:18:05: Sie sind sehr schlecht reguliert auf dem Gesetz.
00:18:08: Manchmal gibt es schwierige Stunden.
00:18:11: So hat es immer wieder schwierige Entscheidungen gegeben.
00:18:14: Wie gesagt, der Departement ist riesengroß.
00:18:18: Es passiert etwas.
00:18:20: Am Sonntag morgens kommt ein Telefon.
00:18:23: Man hat einen bewaffneten Zwischenfall gehabt.
00:18:26: Es ist an der Grenze am Zoll, in Gastasenia.
00:18:29: Das sind einfach Dinge,
00:18:31: die über den Kopf gehalten sind.
00:18:34: Da hat es viel gegeben.
00:18:36: Was ist überhaupt die Aufgabe?
00:18:39: Wie muss ich mir den Alltag als Finanzmeister vorstellen?
00:18:43: Ich habe gesagt,
00:18:45: es hat für ein Ämter im Finanzdepartement.
00:18:48: Das sind die Führungsaufgaben im eigenen Departement.
00:18:51: Es gibt aber sechs andere.
00:18:53: Es gibt ja sieben, nicht die Bundesrat.
00:18:56: Man muss alle die Vorlagen,
00:18:58: die von den anderen Departements kommen,
00:19:01: in die Bundesratzitzungen als Traktant,
00:19:04: und der Aspekt der Finanzen.
00:19:06: Man muss immer den anderen auf die Finger schauen.
00:19:09: Das ist gar nicht so einfach.
00:19:12: Es wäre, wenn man etwas abbauen will.
00:19:16: Oder etwas umbauen will.
00:19:18: Die Haupttätigkeit war,
00:19:21: die Führung des eigenen Departements
00:19:24: von den zehn Bereichen mit den 9000 Menschen.
00:19:27: Die zweite Aufgabe war,
00:19:29: Einfluss in die anderen sechs Departements zu nehmen.
00:19:33: Und das dritte war,
00:19:35: dass man in der Bundesratzitzung selbst
00:19:38: die eigenen Geschäfte durchbringt.
00:19:41: Und dass man zum Ziel kommt.
00:19:43: Dann gibt es im Jahr 2000 und nicht,
00:19:45: wie ich Bundespräsident war.
00:19:47: Dort hat es natürlich noch
00:19:48: zusätzliche Präsentationsverpflichtungen gehabt.
00:19:52: Man fängt schon am Januar an
00:19:55: mit dem Neuorsympfang des diplomatischen Go.
00:19:59: Alle Schweizer in der Schweiz
00:20:01: kreditiere den Diplomaten.
00:20:03: Das sind über 100 von diesen Ländern.
00:20:05: Ich komme dann ins Bundeshaus
00:20:07: und dann wird er aufs Neu-Jahr angestoßen.
00:20:10: Als Vertreter der Diplomaten
00:20:13: gilt immer der Nuntius von Babs.
00:20:15: Er ist eigentlich der Gesetz.
00:20:17: Er hält den dort auch ein Red zum Neu-Jahr.
00:20:20: Und dann gibt es während des Jahres
00:20:22: auch immer wieder separate Verpflichtungen.
00:20:25: Das haben wir es.
00:20:27: Wir hören Musikfestival eröffnet,
00:20:30: dass man bestimmte Anstaltungen haben muss.
00:20:33: Das muss hin und wieder mal
00:20:34: in den Fällen und den Fällen
00:20:35: und gesellschaftliche Verpflichtungen.
00:20:39: Da geht es natürlich auch.
00:20:42: Wie war der Klima im Bundesstaat?
00:20:45: Ich habe schachlich oder manchmal auch grönschaftlich.
00:20:50: Beides.
00:20:51: Während der Sitzungen
00:20:52: hat es natürlich schon
00:20:53: eine bissige Situation gegeben.
00:20:56: Aber es ist so, dass der Bundesrat
00:20:58: in der Regel so lange diskutiert,
00:21:01: bis man sich einig ist.
00:21:03: Es gibt sehr selten Abstimmungen.
00:21:05: Vielfach ist es einfach so,
00:21:07: wenn man sieht, dass zwei Meinungen
00:21:09: aufeinander gebrannt werden,
00:21:11: dass im Moment keine Lösung stehen kommt,
00:21:14: dann wird es dann gleich um verschoben.
00:21:16: Und dann hat man die Möglichkeit,
00:21:18: mindestens bis zur nächsten Sitzung
00:21:20: oder vielleicht sogar noch einmal länger
00:21:22: die Differenzen untereinander auszutragen,
00:21:26: bis man sich dann wieder präsentieren kann.
00:21:29: So dass während der Sitzungen selber
00:21:31: nicht wahnsinnig viel diskutiert.
00:21:34: Sondern das meiste ist vorbereitet,
00:21:36: auch mit Unterlagen.
00:21:38: In diesem Jahr, als ich Bundespräsident war,
00:21:40: hat der Bundesrat 2400 Traktanten behandelt.
00:21:45: 2400 Traktanten.
00:21:48: Das heisst, dass sehr viele von ihnen
00:21:51: so vorbereitet waren, dass man sie praktisch
00:21:54: kathürwinken kann, dass es keine grosse Diskussion gibt.
00:21:58: Und zu dem Zweck sind alle die Dokumente,
00:22:01: die in die Sitzung kommen,
00:22:03: verschiedene Farben haben.
00:22:05: Die Orangen sind so Verordnungen.
00:22:08: Ich habe zum Beispiel jedes Jahr
00:22:10: den Importpreis für R-Bere festgelegt
00:22:13: oder zum Zollschutz von ihnen heimischen Produkten.
00:22:16: Das heisst, dass er auch Veloständertraktanten hat.
00:22:19: Dann gibt es zwei, die blauen.
00:22:22: Das sind die, die vom Parlament kommen.
00:22:25: Ein Parlament, der auskunft will.
00:22:27: Eine Motion oder eine Interpellation.
00:22:30: Der Bundesrat muss beantworten, die sind blau.
00:22:33: Dann gibt es die Weisen,
00:22:36: die Botschaften, die um das Gesetz gehen.
00:22:39: Das sind die wichtigen Traktanten.
00:22:41: Das sind manchmal ganze Bücher.
00:22:43: Da geht es hin und her.
00:22:45: Da kann man die anderen Sitzungen nicht nur fertig behandeln.
00:22:49: Dann gibt es am Schluss die Grünen.
00:22:51: Das sind die Geheimen.
00:22:53: Die sind spannend, vor allem für die Medien.
00:22:56: Ich habe manchmal gedacht,
00:22:58: wenn irgendwo ein Traktant um in der Luft liegt,
00:23:01: dann würde ich ihn noch gerne hinsetzen.
00:23:04: Man würde es in der Öffentlichkeit auch nicht mehr überlegen,
00:23:07: ob ich das grünen mache.
00:23:09: Denn dann sind die Medien interessiert, sonst nicht.
00:23:12: In der Tat ist das Personalentscheidung.
00:23:15: Wenn zum Beispiel der Bundesrat
00:23:17: ein neuer Präsident der Nationalbank wählen muss,
00:23:20: dann sind das grüne, grüne Tachteis in Geheim.
00:23:27: Ich weiss, dass ich sicher auf viele Dinge erzählen muss.
00:23:30: Uns geht es nicht mehr.
00:23:32: Man möchte sich gerne von dieser Person nachgehören.
00:23:35: Man hat kurz ein bisschen Einspielen gemacht.
00:23:38: Danach werden gewisse Erzeugnisse noch im Kapitel 2 eingereitet,
00:23:43: denen bei der Herstellung Wurzstoffe zugesetzt worden sind.
00:23:48: Sofern dadurch der Charakter einer Ware
00:23:51: dieses Kapitels nicht verändert wird.
00:23:56: Das wird 40 km/h klammern.
00:24:02: Zum Beispiel Binnenfleisch.
00:24:16: Wolltest du uns erzählen, wie es zu einer Frage ist?
00:24:20: Ich habe vorher geschildert, wie ein Departement ist,
00:24:23: mit welcher Breite es ist.
00:24:25: In der Nationalratsdebatte wird jeweils eine Mäntig-Frage beantworten.
00:24:32: Die Fragen werden vorher in die Departementen eingereicht.
00:24:35: Die Departementen werden in der Nationalrats-Frage beantwortet.
00:24:39: Die Fragen werden vorher in die Departementen eingereicht.
00:24:43: Dann muss man das bis zum anderen Mäntig.
00:24:46: Am Nachmittag muss man dann die Worte haben.
00:24:49: Das war bei mir auch so.
00:24:51: Ich habe sehr viele Fragen aus den verschiedenen Bereichen bekommen.
00:24:56: Am Säben-Sundigen hatte ich immer einen privaten Anlass.
00:25:00: Ich habe nicht dazugekommen,
00:25:02: sondern den Text zu lesen und zu vorbereiten.
00:25:05: Ich habe das zusammen gemacht.
00:25:07: Ich bin in der Mäntig-Frage-Stunde eingereicht.
00:25:10: Ich habe eine Frage und die andere begonnen.
00:25:14: Dann habe ich angefangen, den Text zu lesen.
00:25:17: Wenn er einen Text lesen muss man ihn mal achten.
00:25:20: Dann sind er mit den Augen eine Mime von etwa 2 bis 3 Zeilen voraus.
00:25:25: Ich habe gedacht, dass bei dem grenzüberschreitenden Würzfleisch,
00:25:29: und da sieht ich, dass da irgendwo Bündnerfleisch steht,
00:25:33: man denkt, dass das nicht wahr sein darf.
00:25:36: Das habe ich einfach nicht mehr gekannt.
00:25:39: Das ganze Parlament hat ja gehört,
00:25:42: das war schon ein eigenlechter.
00:25:44: Das finde ich ganz selten.
00:25:46: Bei uns im Parlament, da machen wir alle ein Ur- und ein Öpfel.
00:25:49: Und da war er eine richtig erfreulache Stimmung.
00:25:53: Dabei ist es ein völlig unfreiwilliger Humor.
00:25:56: Der Gipfel ist, ich habe das dann abklären lassen.
00:25:59: Der Text hat bis aufs Pünktchen gestimmt.
00:26:03: Das wurde von einem Jurist verfasst.
00:26:06: Das zeigt auch, weil es so kompliziert ist,
00:26:10: wie schwierig es uns organisiert.
00:26:14: Wie überorganisiert es uns.
00:26:16: Wir sprechen jetzt auch weiter zu der Europäischen Union.
00:26:21: Das ist ein Beispiel, das einem eher nachdenklich stimmt.
00:26:26: Solche Sachen gibt es halt dann,
00:26:28: wenn man im Grenzüberschreitenden Zollverkehr
00:26:31: verschiedene Verordnungen zusammenfügen muss.
00:26:34: Das ist der ernsthafte Hintergrund von dem Gelächter.
00:26:38: Das ist effektiv etwas,
00:26:40: das juristisch absolut ein Einwand fei war.
00:26:44: Lustig habe ich noch gefunden,
00:26:46: übrigens bei der Erklärung,
00:26:48: das war auch im September.
00:26:50: Um die Weihnachtung hat mir eine Frau gelöht.
00:26:54: Sie hat gesagt, sie sei Präsidentin von einer Ortspartei.
00:26:58: Sie hat immer ein Aperro.
00:27:01: Ob sie nicht mehr einladen darf
00:27:04: und ob ich sie noch einmal schwer bringen kann.
00:27:08: In der anderen Parlament prügelt sich die Politik.
00:27:14: Die Bilder gehen durch die Welt.
00:27:16: Dein Lachenfall ist auch durch die Welt gegangen.
00:27:19: War es auch peinlich?
00:27:21: Nein, überhaupt nicht.
00:27:23: Erstens habe ich jemanden, der wirklich lachen kann.
00:27:26: Ich habe jemanden mit Humor gespielt.
00:27:29: Man findet das im Protokoll von dem Ständerat.
00:27:32: Am Schluss hat man einen Satz.
00:27:34: In Klammeren heißt "Heiterkeit".
00:27:37: Dann kann man davon ausgehen, sie ist gelachen worden.
00:27:40: Ich finde es auch nicht mal eine Sache,
00:27:43: auch wenn sie ernsthaft ist.
00:27:45: Auch wenn sie auf die leuchtere Schulter ist.
00:27:48: Wegen dieser muss man das nicht vernünftigen
00:27:51: oder wirklich lächerlich machen.
00:27:53: Das Leben ist auch nicht immer noch streng.
00:27:56: So habe ich das nicht als peinlich empfunden.
00:27:59: Aber was bemerkenswert ist,
00:28:02: bis auf den heutigen Tagen werde ich zum Teil auch in Mussland
00:28:06: auf das angesprochen.
00:28:08: Ich habe zum Beispiel mit einem Flüger von Frankfurt
00:28:11: auf Buenos Aires geflogen.
00:28:14: Es sind drei Leute, unabhängig davon,
00:28:17: die den Flüger in den Luft stehen und sagen,
00:28:20: ich bin immer wieder mit dem konfrontiert worden.
00:28:23: Bis auf den heutigen Tagen.
00:28:26: Ich bringe das nicht weg, aber ich finde,
00:28:29: es ist nicht peinlich, weil es stimmt.
00:28:32: Ich habe nicht einen Sketch erfunden,
00:28:35: sondern ich habe einen Text runtergebläst,
00:28:38: wo Ivan Pfeig war.
00:28:41: Zum Abschluss von mir ist ein Teil gehört,
00:28:44: was das Lied "The Winner Text" in der Alfa-Ambau ist.
00:28:47: Das ist eine geschützte Musikstream.
00:28:50: Es geht weiter im Interview mit dem zweiten Teil.
00:28:53: Du hast die Song ausgewählt auf den Blick
00:28:56: auf die aktuelle politische Lage,
00:28:58: weil man schon damit ...
00:29:00: Wir haben im Moment eine schwierige geopolitische Lage.
00:29:03: Wir haben ein paar Diktatoren,
00:29:06: die Beherrschungsansprüche haben.
00:29:09: Wir fangen mit Donald Trump,
00:29:12: beherrscht Kanada, Grünland,
00:29:16: beherrscht der Golf von Mexiko.
00:29:19: Er sagt, was gilt.
00:29:22: Ein richtiger Potentat.
00:29:25: Er war in China mit ihm,
00:29:28: wo die ganze kommunistische Partei hinter sich hat.
00:29:31: Es gibt verschiedene Sorten,
00:29:34: die momentan eine sehr zentrale Rolle spielen.
00:29:38: Für die gilt der Song "The Winner Text" in der Alfa-Ambau.
00:29:41: Das sind die, die eigentlich alles wollen.
00:29:44: Sie wollen alles beherrschen.
00:29:46: Sie wollen sagen, wir sind die herrende Welt.
00:29:49: Sie wollen Ressourcen verteilen.
00:29:52: Sie wollen Lasten verteilen.
00:29:54: Sie wollen uns Aufträge erteilen.
00:29:57: "The Winner Text" in der Alfa-Ambau.
00:30:00: Was bedeutet das für deine Länder wie die Schweiz?
00:30:03: Ich habe es ja vorher gesagt.
00:30:05: Ich habe sehr viele Bedenken über das,
00:30:08: wo man momentan abgeht.
00:30:10: Das sind grosse Mächte und grosse Potentate am Ruder.
00:30:13: Die schauen für die eigenen Interessen.
00:30:16: America first, China first.
00:30:19: Wir als kleine Nationen werden zum Beispiel 4% von Russland.
00:30:23: Wir werden nicht einmal ein Kanton in Russland.
00:30:26: Man muss einfach sehen,
00:30:28: wir sind reingegraphisch
00:30:30: und auch von der Bevölkerung ein Kistart.
00:30:33: Die Kleinen können sich nur behalten,
00:30:36: indem sie besser sind in Bezug auf Wissen,
00:30:39: in Bezug auf Können, in Bezug auf Qualität.
00:30:42: Sie müssen auch schlau sein,
00:30:44: sie müssen eine gute Aussenpolitik betreiben.
00:30:47: Sie müssen auch bescheiden sein in den Ansprüchen.
00:30:50: Die Schweiz hat das immer sehr gut gemacht.
00:30:53: Sie ist neutral.
00:30:55: Wir haben eine gute Ausbildung.
00:30:57: Es gibt unsere Bundesverfassung seit 1848.
00:31:00: Wir haben eine Hochschule,
00:31:02: die am Bund gehört.
00:31:04: Die ETH,
00:31:05: die technische Hochschule,
00:31:07: das heißt, man hat schon vom Anfang an,
00:31:10: vom Bundesstaat gewusst,
00:31:12: wir müssen forschen,
00:31:14: wir müssen entwickeln,
00:31:16: wir müssen technisch besser sein als andere.
00:31:19: Auch Pharmaindustrie usw.
00:31:21: Man kann so nicht mehr überleben.
00:31:23: Und indem wir so bleiben,
00:31:25: wo wir sind,
00:31:27: ist das gut gelungen.
00:31:29: Ich bin zuversichtlich,
00:31:31: dass die Schweiz das auch in Zukunft kleiner wird.
00:31:34: Findest du,
00:31:36: die heutige Schweizer Politik hat sich stark verändert?
00:31:39: Nicht wirklich.
00:31:41: Ich habe es gerade gesagt,
00:31:43: das ist ein Kontinuum,
00:31:45: eine gleichmäßige Portion aus,
00:31:47: in den gleichen Interessen.
00:31:49: Natürlich gibt es Verschiebungen.
00:31:51: Wir hatten eine Zeit lang auch das Immigration-Problem
00:31:54: aus verschiedenen Gründen.
00:31:56: Man hat auch sortiert,
00:31:58: um zu schauen, was für Leute aus dem Ausland wir brauchen,
00:32:01: was wir nicht,
00:32:03: was wir akzeptieren sollen,
00:32:05: was nicht,
00:32:06: das sind sehr schwierige Diskussionen.
00:32:08: Ansonsten denke ich,
00:32:10: dass die Schweiz stark ist,
00:32:12: in der Erkennung von Problemen und auch im Lösen von Problemen.
00:32:15: Man hat jetzt den Auftrag,
00:32:18: damit wieder aufzurösten,
00:32:20: weil man sich bedroht fühlt.
00:32:22: Das sind wir nicht alleine,
00:32:24: ganz Europa müssen das alle miteinander machen.
00:32:27: Man muss manchmal akzeptieren.
00:32:30: Jetzt muss man für eine gewisse Zeit mehr
00:32:33: für die Landesverteidigung ausgeben,
00:32:35: für weniger, für anders.
00:32:37: Das ist Politik, das war immer so.
00:32:40: Das wird auch so bleiben.
00:32:42: Politik ist ein einziger Kampf um Interessen.
00:32:45: Solange der gut organisierte, demokratisch und fair ist,
00:32:49: ist das auch richtig.
00:32:51: Wie siehst du die Was-Höhlen,
00:32:54: die wir machen,
00:32:56: wenn wir etwas Gutes für das Land machen wollen?
00:32:59: Ich habe gestern mit Entsetzen zur Kenntnis genommen,
00:33:03: dass in Deutschland heute fast 20%
00:33:07: der Schulabsolventen nicht in die Lehrgäste gehen
00:33:10: oder in eine Anlehrung.
00:33:13: Das ist ein schlechtes Zeichen.
00:33:15: In der Schweiz ist es anders.
00:33:17: Wir sind in den Händen
00:33:19: und haben ein Ausbildungssystem,
00:33:21: das beruht, dass man Schulabsolventen
00:33:24: und nach einer Lehr- oder Studie umgeht.
00:33:27: Das ist von mir aus die Basis, die unbedingt bleiben muss.
00:33:31: Die jungen Leute sollten sich überlegen,
00:33:34: wovon wir wollen.
00:33:36: Wir haben damals als Radwareport,
00:33:39: aber wir haben wenigstens überlegt,
00:33:42: die wenig richtig gehen könnten.
00:33:45: Alternativ und variante gesucht.
00:33:48: Wir haben ein dualer Ausbildungssystem.
00:33:51: Einerseits die Schule und andererseits die Beruf.
00:33:54: Das ist ein Erfolgsfaktor von unserem Land.
00:33:57: So lange wir da beinhalten können,
00:34:00: bleibt die Qualität unserer Wirtschaft
00:34:03: und unserer Ausbildung in jeder Hinsicht,
00:34:06: in den Spitälern, in den Schulen und so weiter,
00:34:09: auf höherem Niveau.
00:34:11: Ich verbringe deine Idee heute.
00:34:14: Gibt es Dinge, die du jetzt Zeit hast
00:34:17: oder die du in der Zeit hast,
00:34:20: für die Politik zu vernehmten?
00:34:23: Ich bin jemand, der von Jugend her
00:34:26: einen grossen Verein ist von Opern.
00:34:29: Ich habe in Troggen, in dem ich in der Kantone schon war,
00:34:32: für fünf Jahre war ich selbst im Internat.
00:34:35: Ein Freund, der einen opera-Sänger war,
00:34:38: einen weltberühmten.
00:34:40: Er hat auch eine amerikanische Sopranistin-Kirate,
00:34:43: die auch weltberühmt ist.
00:34:46: Er ist leider vor drei Jahren gestorben,
00:34:49: aber seine Bitte lebt noch.
00:34:52: Mit ihnen habe ich Kontakt mit jemanden,
00:34:55: die sie in der Islande, in der Skala gesungen hat.
00:34:58: Ich bin ein grosser Fan von Opern.
00:35:01: Ich spiele auch selber Klavier.
00:35:04: Zweitens ist auch Ballett.
00:35:07: Alle Ballette von Björter Czakowsky
00:35:10: sind sehr ausgenackert.
00:35:13: Es sind sehr grossartige Sachen.
00:35:16: Das macht mir viel Spaß.
00:35:19: Ich habe die ganze Sammlung der DVDs
00:35:22: von Opern und Balletten.
00:35:25: Ich verfolge natürlich die Politik.
00:35:28: Aber nur noch asiv.
00:35:31: Ich hatte selbst keinen Auftritt.
00:35:34: Ich ging auch nie zu den Medien.
00:35:37: Ich gebe kaum Interview.
00:35:40: Ich habe die Zeit,
00:35:42: die ich heute selbst lösen muss.
00:35:45: Wir hatten unsere Zeit, jetzt ist es Zeit.
00:35:48: Ich habe gerne Eissaukei.
00:35:51: Ich bin auch selber früher in die Weltmeisterschaft gegangen.
00:35:54: Ich habe Eissaukei gespielt,
00:35:57: aber es ist so schlecht, dass ich Präsident werden müssen.
00:36:00: Ich habe noch nicht mehr gebraucht.
00:36:03: Darum bin ich immer in dem Sport.
00:36:06: Ich habe viel Zeit,
00:36:09: ich habe viel Musik in meinem Leben.
00:36:12: Ich habe vier Jahre lang in Wolfsburg gearbeitet.
00:36:15: Ich hatte jeden Tag eine Stunde Autofahrt.
00:36:18: Im Radio hatte ich eine Sendung.
00:36:21: Die Klassische Musik.
00:36:24: Jeden Morgen habe ich eine Stunde Klassische Musik gelassen.
00:36:27: Ich habe so viel mitbekommen.
00:36:30: Bis heute im Ohr und in der Seele bleibt.
00:36:33: Darum habe ich Musik als grosses Hobby.
00:36:36: Was bedeutet die Humor gerade in der Politik?
00:36:39: Ich darf mir etwas mehr in der Folge geben.
00:36:42: Ich weiss, es ist schwierig.
00:36:45: Der Umgang mit dem Staat ist auch ein Umgang mit Menschenwürde.
00:36:49: Es ist ein Umgang mit wohl erworbenen Recht.
00:36:52: Man muss schon sehr aufpassen beim Humor,
00:36:55: dass man niemand verletzt.
00:36:58: Wenn jemand einen Witz macht über einen Bundesrat,
00:37:02: dann ist es immer gestartet.
00:37:05: Der Bundesrat war Mingo während des Zweiten Weltkrieges.
00:37:08: Dann hat man keine Fremdsprache.
00:37:11: Dann hatte er einen Beabschläge auf Besuch.
00:37:14: Ich habe auch bei den Ayahuas 4.
00:37:17: Dann habe ich ihn zum Flughafen verbraucht.
00:37:20: Dann habe ich ihn gesagt.
00:37:23: Ich habe ihn gesagt.
00:37:26: Ich habe den Flughafen verbraucht.
00:37:29: Ich habe ihn gesagt.
00:37:32: Ich wünsche Ihnen einen guten Flug.
00:37:35: Es ist sehr gut.
00:37:38: Das ist ein sehr guter Flug.
00:37:41: Es ist ein sehr guter Flug.
00:37:44: Es ist ein sehr guter Flug.
00:37:47: Es ist ein sehr guter Flug.
00:37:50: Es ist ein sehr guter Flug.
00:37:53: Es wird sofort übelknochen.
00:37:56: Dann muss man mit dem Humor sehr zurückhalten sein.
00:37:59: Es gibt ein berühmtes Beispiel.
00:38:02: Es hat ein St. Galler Bundesrat mit dem Namen Kurt Vogel.
00:38:05: Er hatte im Parlament eine unverletzte Afrika
00:38:08: von einem Nationalrat.
00:38:11: Er hat einen richtig gehanden Angriff und ist auf den Los gegangen.
00:38:14: Dann ist der Bundesrat Vogel als Rednerpult im Nationalrat.
00:38:17: Er hat gesagt, bestatten Sie Herrn Nationalrat.
00:38:20: Er hat gesagt, bestatten Sie Herrn Nationalrat.
00:38:23: Ich muss zuerst das Rednerpult auf den Niveau herunterschrauben.
00:38:26: Das vergisst natürlich einen Nationalrat
00:38:29: einem Bundesrat nicht mehr.
00:38:32: Aber sonst kann man mit dem Humor durchaus
00:38:35: ein Leben im Nationalrat durchhalten.
00:38:38: Er wird geweitzelt, warum nicht.
00:38:41: Aber der politische Humor ist ein schwieriger Humor.
00:38:44: Wenn du dich mit drei Worten beschrieben hast,
00:38:47: dann ist das das.
00:38:50: Ich bin mich.
00:38:53: Ich will mir noch einmal ganz persönlich werden.
00:38:56: Du hast Musik von den Strichmusikpenziger gewünscht.
00:38:59: Die Familien waren eure Nachbarn.
00:39:02: Du warst 16 Jahre lang Präsident
00:39:05: vom Volkshundsmuseum Steig.
00:39:08: Was bedeutet Musik für dich?
00:39:11: Ich habe es vorher gesagt.
00:39:14: Ich habe nur die klassischen Musik.
00:39:17: Ich habe auch den Wunsch, den ich erfüllt habe.
00:39:20: Danke vielmals für das Date.
00:39:23: Aber auch die Stürmung, die ich auch in der Modernen stürmig bin.
00:39:26: Aber in Benziger ist eine spezielle Situation.
00:39:29: Die Familie Benziger hat in der Nähe von mir in Ecke
00:39:32: auch gewohnt.
00:39:35: Sie sind fest, dass sie zu uns spielen können.
00:39:38: Sie haben eine eigene Familie,
00:39:41: eine strufmusikante Familie.
00:39:44: Das ist so schön, das Stube.
00:39:47: Normalerweise hat man eine Strufmusik gespielt.
00:39:50: Sie haben immer Leute, die am Schwätzen sind.
00:39:53: Viele sind einfach in einem Cocktail.
00:39:56: Man kann sich nicht so konzentrieren.
00:39:59: Dazu ist noch ein Folgendes gekommen.
00:40:02: Der älteste Sohn von Benziger
00:40:05: wurde in der Armee pilotet.
00:40:08: Ich habe einen Bundesratsjet.
00:40:11: Einmal bin ich auf dem Flug nach Saudi-Arabien
00:40:14: und in dem Emirat mit dem Hans-Uli Benziger.
00:40:17: Mit dem älteste Sohn.
00:40:20: Das war so schön.
00:40:23: Ich habe zwei Hörisauer mit dem Bundesratsjet.
00:40:26: Ich habe den Natörer vorne sitzen.
00:40:29: Ich habe zwei Nachbarn.
00:40:32: Das ist schön.
00:40:35: Ich habe einen Sohn mit dem Sohn geflogen.
00:40:38: Ich habe einen Sohn mit dem Sohn geflogen.
00:40:41: Das war im Mai 2009.
00:40:44: Beim Rückflug flog ich über Italien.
00:40:47: Dann über den Gadin.
00:40:50: Es gab einen unglaublichen Unwetter.
00:40:53: Er hat die Truben erneut vermichtet.
00:40:56: Das war ein grosser Schaden.
00:40:59: Das war im 30. Mai 2009.
00:41:02: Ich habe über das Unwetter geflogen.
00:41:05: Ich erinnere mich gut an das.
00:41:08: Ich habe mich als Pilot ausgeliefert.
00:41:11: Ich habe eine schöne Lande von Südenherrwien-Belb.
00:41:14: Das ist meine Verbindung zu der Familie Benziger.
00:41:17: Wenn du jetzt wieder 15 Jahre alt wirst,
00:41:20: wirst du den gleichen Weg noch einmal machen?
00:41:23: Ja, auf jeden Fall.
00:41:26: Es ist ein verrückter Weg.
00:41:29: Wenn man so schaut, wie es sich ging,
00:41:32: wie es vom Studium weg ging,
00:41:35: dann haben die ganzen Erlebnisse in der halben Welt.
00:41:38: Die Begegnungen, die ich hatte,
00:41:41: zum Beispiel im internationalen Währungsfonds in Washington,
00:41:44: oder die Reisen, die ich hatte,
00:41:47: ich hatte eine wunderbare, sehr erfüllte Leber.
00:41:50: Ich hatte viele Begegnungen.
00:41:53: Ich könnte das noch nicht wünschen.
00:41:56: Ich habe einfach geschaut, dass es langsam zu Ende geht.
00:41:59: Man würde alle Eltern und Liebe in 83 gehen.
00:42:02: Man kann sich selbst jemandem ausrechnen.
00:42:05: Dass man die 17, 15 Jahre nicht mehr hat,
00:42:08: wo man noch mal gerne hat.
00:42:11: Was möchtest du der jungen Generationen mit auf den Weg geben?
00:42:15: Man macht es weiter.
00:42:18: Das finde ich ganz toll.
00:42:21: Er steigt in eine spezielle, sehr wichtige Welt.
00:42:24: Er lernt nicht früher zu kommunizieren.
00:42:27: Er lernt nicht früher mit Geräten umzugehen.
00:42:30: Er ist eine Neugierung.
00:42:33: Man weiss nicht genau, wo es an geht.
00:42:36: Aber man sollte immer eine Neugierung sein.
00:42:39: Das ist der wichtigste Rotschlag, den ich immer hatte.
00:42:42: So lange du Neugierung bist,
00:42:45: fällst du dir auf.
00:42:48: Am Anfang wirst du nicht wissen,
00:42:51: wie du es gesehen hast.
00:42:54: Man beginnt mit zutaten Sachen.
00:42:57: Zum Abschluss spielen wir hier noch als lustigste Asperg.
00:43:00: Das Streichmusik ist weniger.
00:43:03: Wie hoffentlich wir dabei richtig ausgewählt haben.
00:43:06: Vielen herzlichen Dank, Hans-Rudel.
00:43:09: Für das offene und ehrliche und musikalische Schwach.
00:43:12: Es war ein Ehren- und Erzehrlebnis.
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